Cleverer Assistent - Tipps und Tricks zu Google Gemini
Wo ist Vorsicht geboten?
Wie bei allen künstlichen Intelligenzen sollten Sie sich auch bei Gemini nicht auf die Informationen verlassen, die die KI Ihnen liefert. Es kann nämlich vorkommen, dass die künstliche Intelligenz Informationen erfindet. Das kann selbst dann passieren, wenn Sie zuvor korrekte Informationen als Text zur Verfügung stellen. Hierbei spricht man von sogenannten Halluzinationen.
Ebenfalls kann es sein, dass Gemini korrekte Informationen vermischt und zum Beispiel ein falsches Bild zu einer historischen Persönlichkeit liefert, auch wenn der Text dazu stimmt. Häufige Fehler sind ebenfalls Zahlenverdreher.
Daher ist es wichtig, dass Sie sich immer im Klaren sind, dass künstliche Intelligenzen wie ChatGPT oder Gemini keine verlässlichen Informationsquellen sind. Überprüfen Sie Informationen daher immer anhand von vertrauenswürdigen Quellen.
Der Datenschutz
Google speichert das, was Sie in der Gemini-App machen und verwendet die Informationen, um seine Dienste zu verbessern. Unter anderem sammelt Google Informationen zu den Chats, die Sie mit Gemini führen, Informationen zu ähnlichen Produkten, die Sie nutzen und auch Ihren ungefähren Standort.
Google speichert die Aktivitäten standardmässig für 18 Monate. Sie können den Zeitraum in den Einstellungen für Aktivitäten aber auf drei Monate verkürzen. Auch das komplette Deaktivieren ist möglich. Die Chats werden dann aber noch immer bis zu 72 Stunden in Ihrem Konto gespeichert, damit Gemini seinen Dienst verrichten kann.
Google kann auch Teile Ihrer Unterhaltung an andere Dienste weitergeben. Wenn Sie Gemini zum Beispiel sagen, es soll auf Ihr Google-Drive-Konto zugreifen, kann es sein, dass Gemini Daten an Google Drive übermitteln muss, um Ihre Anweisungen ausführen zu können.