Studie zu Bezahlmethoden 26.06.2021, 09:00 Uhr

Apple Pay und Google Pay bei deutschen Nutzern immer beliebter

Digitale Bezahlmethoden sind auch in Deutschland auf dem Vormarsch: Laut einer GfK-Studie im Auftrag von Mastercard bevorzugen inzwischen 59 Prozent der Deutschen die Zahlung mit Karte oder Smartphone - besonders beliebt sind dabei Apple Pay und Google Pay.
(Quelle: Shutterstock/Koshiro K)
Die Deutschen setzen verstärkt auf bargeldloses Payment: Die Mehrheit (61 Prozent) bezahlt inzwischen kontaktlos, mehr als ein Fünftel nutzt bereits Mobile Payment mit Handy und Smartwatch - das zeigt eine GfK-Studie im Auftrag von Mastercard.
Bargeldlose Bezahlmöglichkeiten sagen dem Bargeld nun deutlich den Kampf an: Während 2020 noch 54 Prozent der Befragten die Zahlung mit Karte oder Smartphone bevorzugten, sind es in diesem Jahr schon 59 Prozent. Ähnlich verhält es sich mit dem kontaktlosen Bezahlen mit Karte, was inzwischen 24 Prozent der Deutschen präferieren - 2020 lag der Wert hier noch bei 20 Prozent.

Nutzer bevorzugen Google Pay und Apple Pay

Bemerkenswert ist zudem die hohe Akzeptanz von Mobile Payment: Am häufigsten genutzt werden laut der Studie Google Pay (34 Prozent) und Apple Pay (32 Prozent) - letzteres kommt vor allem in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen zum Einsatz. 16 Prozent nutzen dagegen am liebsten die mobile Bezahl-App ihrer Bank oder Sparkasse.
"Es ist erstaunlich, wie stark die Pandemie den Wandel zu digitalen Bezahlmöglichkeiten beschleunigt hat. Die aktuellen Zahlen der GfK belegen, dass Zahlungen mit dem Smartphone inzwischen verbreitet genutzt werden und in der Bevölkerung immer beliebter werden", sagt Peter Bakenecker, Division President für Deutschland und die Schweiz bei Mastercard. "Das zeigt, wie gut digitale Lösungen in Deutschland angenommen werden, wenn sie einfach, komfortabel und sicher sind. Ich bin überzeugt, dass wir in den kommenden Jahren sehen werden, wie das Smartphone andere Bezahlmöglichkeiten nach und nach ersetzt."
Für die Studie "Bezahltrends im Handel 2021" wurden im Zeitraum vom 27. Mai bis zum 20. Mai ca. 1.000 Personen in Deutschland im Alter von 18 bis 74 Jahren befragt. 




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