Bessere Monetarisierung 10.12.2015, 12:05 Uhr

Instant Articles: Facebook passt Werberichtlinien an

Facebooks Instant Articles wurden zwar von Publishers gut angenommen - liessen aber noch zu wünschen übrig. Das Netzwerk ermöglicht nun das Einbinden von mehr Anzeigen zur besseren Monetarisierung.
Instant Article auf dem iPhone
(Quelle: Facebook.com)
Facebook erlaubt Publishern mehr Werbung in den Instant Articles. Mit dieser Richtlinienänderung reagiert das Netzwerk auf Rückmeldung der Medienhäuser, die beim Instant Article Programm bislang mit dabei sind.
Statt wie bisher eine Anzeige pro 500 Wörter in den Instant Articles zu erlauben, wird die Grenze jetzt auf 350 Wörter heruntergesetzt. Das berichtet das Wall Street Journal.
Helfen soll bei der Monetarisierung ein neues Tool, dass Anzeigen automatisch im vorgegebenen Wortlimit einfügen kann und somit die Balance zwischen maximaler Anzeigenauslastung und Monetarisierungsbedarf der Publisher sicherstellt. Ausserdem dürfen die Publisher nun Anzeigen in ihren Instant Articles auch als Premium-Ads verkaufen - was bisher nicht möglich gewesen war.
Die Instant Articles sind seit Oktober 2015 für iPhone-Nutzer sichtbar und haben bereits zahlreiche Publisher zur Teilnahme gewonnen. In Deutschland sind unter anderem der Spiegel, die Bild.de und die Tagesschau dabei.



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