Facebook-Gruppen sollen unter Aufsicht von Moderatoren gestellt werden

Facebook geht Probleme des eigenen sozialen Netzwerks an

Das amerikanische Unternehmen stellt sich nun deutlich der Flut an Missinformationen und radikalen Posts auf seinen Seiten entgegen, nicht zuletzt aufgrund des Drucks vieler Prominenter und Unternehmen, die im Sommer Facebook boykottiert haben. Auch im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl hatte Facebook angekündigt, nicht eher den Gewinner bekannt zu geben, als bis die offiziellen Wahlergebnisse feststanden. Deshalb markierte es auch jeden Post mit falschen Nachrichten - auch den von Donald Trump - mit einem Hinweis auf die noch auszuzählenden Stimmen.
Erst kürzlich gaben auch die am meisten von Fake News betroffenen Plattformen Twitter und Facebook bekannt, dass sie die Profile von Verschwörungstheoretikern von der eigenen Plattform löschen werden oder deren Reichweite einschränken. Nun sollen auch andere nicht belegte Theorien von der Plattform verschwinden. So verbannte Facebook am Donnerstag laut Medienberichten eine "Stop the Steal" -Gruppe mit mehr als 360.000 Mitgliedern, denen es um die angebliche Wahlmanipulation bei den US-Präsidentschaftswahlen von vergangener Woche ging.



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