Router 29.08.2018, 10:06 Uhr

Swisscom Internetbox 2: So holen Sie das Optimum heraus

Der aktuelle Swisscom-Router hat die Wohnzimmer definitiv erobert. Wir zeigen, welche Funktionen das Gerät noch bietet.
(Quelle: Swisscom)
Die Internetbox 2 bietet alles, was ein moderner Router können muss – und mehr. Sie kann auch als NAS und als zentraler Nummernspeicher fungieren. Wir erklären, wie das geht.

Inbetriebname

So sieht die Benutzeroberfläche aus
Quelle: PCtipp
Den Router zu installieren und in Betrieb zu nehmen, geht fast von selbst. Sie schliessen ihn via Netzwerkkabel an einen PC oder Laptop an und das Setup startet von selbst. Wichtig sind hier einige Details für später.
  • Die IP-Adresse, um auf das Webinterface zuzugreifen: 192.168.1.1
  • Bei der Installation werden Sie aufgefordert, das Administratorpasswort zu ändern. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie dies unbedingt tun. Merken Sie sich das Passwort gut. Zu Beginn lauten der Benutzername sowie das Passwort admin.
  • Weitere Geräte können Sie entweder mit Eingabe des WLAN-Keys oder aber mit dem WPS-Mode verbinden. Drücken Sie einfach auf den WPS-Button an der Box und verbinden Sie anschliessend das gewünschte Gerät.

WLAN-Passwort und SSID

Ändern Sie das Passwort
Quelle: PCtipp
Es empfiehlt sich auch, das vorgegebene WLAN-Passwort zu ändern (damit verbindet man sich mit dem Router, während das Administratorpasswort Zugang zum Interface gewährt). Sie können dies unter dem Punkt WLAN/Einstellungen vornehmen. Achten Sie auf ein langes Passwort mit Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen und optimalerweise Sonderzeichen. Damit man sich das merken kann, sind Sätze ideal. Beispiel: derRouterderFamilieMeierstehtim2.Stock!
Die SSID ist der Name Ihres WLANs. Gerade wenn Sie in einem Wohnblock leben, heissen viele Netzwerke ähnlich (Internet-Box oder UPC). Im gleichen Menü wie das Passwort können Sie auch den Namen ändern. Achtung: Der Name des Netzwerks sollte keine Rückschlüsse auf die Identität zulassen. Also nicht: WLAN-Familie-Meier.

Gast-WLAN

Gäste kriegen ihr eigenes WLAN
Quelle: PCtipp
Haben Sie mal Gäste, die WLAN-Zugang brauchen, müssen Sie denen nicht gleich Ihr WLAN-Passwort nennen (und ihnen so Zugang zum gesamten Netzwerk ermöglichen). Unter WLAN/Gast-WLAN können Sie ein eigenes, vom Heimnetz losgelöstes Gäste-WLAN einrichten. Gast-WLAN auf EIN stellen, Name und Passwort festlegen, fertig ist die Laube. Sie können auch eine Zeitspanne festlegen, in der das Gast-WLAN aktiv sein soll (Gast-WLAN ausschalten nach), beispielsweise sechs Stunden. Nach Ablauf dieser Frist deaktiviert sich das Gäste-WLAN von selber wieder.

Betriebszeit einstellen

Wer darf wann ins Netz?
Quelle: PCtipp
Wenn Sie zum Beispiel vermeiden möchten, dass Ihre Kinder in Ihrem Haus rund um die Uhr Internetzugang haben, können Sie die Betriebszeit des WLANs beschränken. Rufen Sie das Menü WLAN/Betriebszeit auf und stellen Sie ein, an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit das WLAN aktiv sein soll. Vorsicht: Auch der Zugriff auf das NAS wird so eingeschränkt. Sie können dies auch noch genauer spezifizieren: Unter Applikationen/Kinderschutzfunktion können Sie einstellen, für welche mit dem WLAN verbundenen Geräte diese zeitliche Beschränkung gilt.

Telefonie

Das IP-Telefon lässt sich hier verwalten
Quelle: PCtipp
Wenn Sie bereits zu den Besitzern von IP-Telefonen gehören, dann bietet die Internetbox 2 einen Management-Mode an. Zum einen ist es möglich, via Smartphone oder via PC Kontakte samt Telefonnummern auf den Router zu kopieren oder zu erfassen. Der Vorteil hierbei: Dieses Telefonbuch wird auf jedem Ihrer IP-Telefone angezeigt – Getippe auf dem Telefon selber entfällt. Dieses Feature erreichen Sie über Telefonie/Telefonbuch.
Wer hat wann angerufen?
Quelle: PCtipp
Ebenfalls praktisch ist die Anrufliste. Sie protokolliert eingehende, ausgehende oder verpasste Anrufe aller mit dem Router verbundenen Telefone an einem zentralen Ort. Diese Funktion erreichen Sie über Telefonie/Anrufliste. Auch sehr praktisch: Die DECT-Funktion ersetzt bei drahtlosen IP-Telefonen der Swisscom die Basisstation. Die Telefone selber müssen dann nur noch an den Strom angeschlossen werden. Zu finden unter Telefonie/DECT.



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