Samsung testete Note-7-Batterien in eigenem Labor
Hohe Strafen bei Missachtung
Bei Missachtung des Verbots wird es unangenehm. Sollten Passagiere versuchen, mit einem Galaxy Note 7 in den USA zu fliegen, kann das Gerät beschlagnahmt und der Besitzer bestraft werden. Wer es im aufgegebenen Gepäck transportiert, kann auch strafrechtlich verfolgt werden.
Sieht ein Airline-Mitarbeiter jemanden mit einem Note 7 vor dem Boarding, muss diesem Passagier der Zugang zum Flugzeug verweigert werden, bis er das Telefon abgibt.
Samsung hatte das Smartphone am Dienstag wegen Feuergefahr endgültig vom Markt genommen. Bereits im September war nach ersten Batterie-Bränden eine weltweite Umtauschaktion eingeleitet worden. Zuletzt gerieten jedoch auch mehrere Ersatzgeräte in Brand. Eins davon entzündete sich vergangene Woche in einem Flugzeug in den USA. Die noch am Gate stehende Maschine wurde geräumt.
Bereits seit über einem Monat durfte man in Flugzeugen keine Note-7-Smartphones benutzen, aufladen oder im Gepäck aufgeben. Es war aber erlaubt, sie in ausgeschaltetem Zustand in der Kabine zu haben.
Das Komplettverbot werde einigen Passagieren Unannehmlichkeiten bereiten, erklärte US-Verkehrsminister Anthony Foxx. "Aber die Sicherheit aller an Bord eines Flugzeugs muss Priorität haben."
Das Komplettverbot werde einigen Passagieren Unannehmlichkeiten bereiten, erklärte US-Verkehrsminister Anthony Foxx. "Aber die Sicherheit aller an Bord eines Flugzeugs muss Priorität haben."