Tipps & Tricks
05.11.2020, 09:23 Uhr
Wearables: Aus diesen Gründen kann die Schrittzählung ungenau sein
Wer regelmässig Smartwatches oder Fitnesstracker nutzt, um Schritte zu zählen, dürfte Unterschiede feststellen. Manchmal zählt das Gerät zuviel, mal zuwenig; ab und an ist das Resultat gar nicht nachvollziehbar. Daran kann es liegen.
Bewegung ist gesund, das ist nichts Neues. Fitnesstracker und Smartwatches können uns helfen, den inneren Schweinehund zu überwinden, indem sie die von uns getätigten Schritte zählen. Klar, das geht auch mit dem Smartphone, aber vielleicht hat man das nicht immer dabei, oder möchte es beim Sport nicht mitschleppen. Bewegungserinnerungen von Wearables, wenn man zu lange im Büro – oder im Home-Office – rumhockt und hauptsächlich die Schritte-Fortschritte in der App können sehr motivieren. Die Redaktorin hat das, als sie vor zwei Jahren damit anfing, fast ein wenig süchtig gemacht, obwohl sie sicher kein Sportfreak ist.
Wer regelmässig seine Schritte von Fitnesstrackern oder Smartwatches zählen lässt, stellt vermutlich Differenzen fest, die nicht immer ganz nachvollziehbar sind. Wer die Standort-Ortung zulässt, erhält wohl die genausten Messungen. Doch was, wenn man das nicht (ständig) möchte?
Auch zwischen Geräten verschiedener Hersteller kann die Schrittezählung bei derselben Strecke oder Bewegungshäufigkeit variieren. Wie funktioniert denn das Messen unserer Schritte genau? PCtipp hat bei einer Handvoll Hersteller von Fitness-Trackern und Smartwatches nachgefragt.
Hinweis: Geschwindigkeits- und Distanzmessungen über einen Handgelenk-Beschleunigungssensor sind grundsätzlich nicht so genau wie eine GPS-Messung.