Amazon Echo Frames: Alexa auf der Nase

Soll nicht nerven

In der Artikelbeschreibung verspricht Amazon, dass die Brille ihren Träger nicht nerven soll. Er kann am Smartphone auswählen, welche Art von Benachrichtigungen zu ihm durchdringen sollen. Bei der Spracherkennung soll Echo Frames die Stimme des Brillenbesitzers erkennen und andere ignorieren. Ausserdem soll die Lautstärke der eingebauten Lautsprecher in Abhängigkeit zum Umgebungslärm immer so justiert werden, dass der Träger Alexa hört, seine Umgebung aber nicht. Das Mikrofon lässt sich bei Bedarf durch Tipp auf eine Sensorfläche abschalten. 
Daneben ist die Brille auch: einfach nur eine Brille. Sie wird mit klaren Kunststoffgläsern ohne Korrektur ausgeliefert. Fehlsichtige Nutzer können sich aber auch beim Optiker Brillengläser nach Wunsch einsetzen lassen.

Kompatibel zu Google Assistant und Siri

Gegenüber dem im September 2019 vorgestellten Vorserienmodell hat Amazon bei der aktuellen Brille vor allem an der Akku-Standzeit gefeilt. Sie soll bis zu vier Stunden Dauerbetrieb durchhalten - und bis zu 16 Stunden im Standby. Ausgesprochen interessant ist noch ein weiteres Detail: Nach Herstellerangaben ist Echo Frames kompatibel zu Google Assistant und Apple Siri - es zeichnet sich also ein Zusammenwachsen dieser Plattformen ab.
Ob und wann - und zu welchem Preis - Echo Frames auch in Deutschland auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt. 




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