Relaxbox verspricht freies und sicheres Surfen
Kickstarter-Kampagne sowie technische Details
Momentan läuft für die noch nicht frei verfügbare Relaxbox eine Kickstarter-Kampagne, die ihre ersten Finanzierungsziele bereits erreicht hat. Unterstützer, die mindestens 80 Euro investiert haben, sollen ihre Relaxbox bis Ende November dieses Jahres zugesandt bekommen. Im Handel werde die Box ab Mitte Dezember erhältlich sein, teilte das Unternehmen mit.
Jede Relaxbox soll die Anwender auch vor Viren und Trojanern schützen, die automatisch aus dem Datenstrom ausgefiltert werden. Darüber hinaus können zwei entfernte Standorte per Relaxbox-VPN miteinander verbunden werden.
Neben dem Kaufpreis von 89,90 Euro für eine Relaxbox kommen unter Umständen noch monatliche Kosten hinzu. Das hängt davon ab, welche Zusatzleistungen und Performance der Kunde benötigt (siehe Tabelle rechts). Wer etwa per schnellem VDSL mit dem Internet verbunden ist, wird sich vermutlich für die mit einem monatlichen Preis von 10,99 Euro teuerste Variante entscheiden. Dafür erhält er auch einen Phishing- und Werbefilter sowie eine Jugendschutz-Option.
Technisch basiert die etwa zwei Zigarettenschachteln grosse Relaxbox auf einem Ubuntu-System, auf dem unter anderem OpenVPN, ClamAV, Squid, Privoxy, Rootkithunter sowie IP-Tables installiert wurden. Die Hardware stammt von Mikrotik.