Zweite Chance für den Rechner
15.10.2017, 23:50 Uhr
Pimp my PC - Wann lohnt sich das Aufrüsten?
Höher, schneller, weiter: Bei Technik wird der Verbraucher bei vielen Gelegenheiten animiert, Neues zu kaufen. Doch gerade beim PC reicht manchmal auch das Upgrade einzelner Komponenten. Vorher sollte man aber einige Fragen beantworten können.
Nach mehreren Jahren im Einsatz kommt irgendwann der Punkt, an dem man nur noch fluchend vor seinem Computer sitzt: Der einstmals zeitgemässe Rechner ist zur lahmen Kiste verkommen.
Nicht immer ist dann der Weg zum Schrottplatz richtig. Wer punktuell nachrüstet, statt neu zu kaufen, spart Geld und schont die Umwelt. Doch vorher sollten einige wichtige Punkte geklärt sein.
Was will ich überhaupt? Das ist die entscheidende Frage, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Anspruchsvolle Spiele auf höchstem Niveau? Professionelle Bild- oder Videobearbeitung? Oder reicht eigentlich ein solider Surf- und Office-PC?
Zunächst sollte man sicherstellen, dass das System softwareseitig in gutem Zustand ist, bevor man anfängt, Geld in die Hand zu nehmen, rät Christian Hirsch vom Fachmagazin «c't». Allein ein Virenprogramm kann im Hintergrund so viel Leistung fressen, dass das Arbeiten zur Qual wird. Ein Blick in den Windows-Taskmanager zeigt, ob ein bestimmtes Programm den Prozessor oder Arbeitsspeicher über Gebühr beansprucht.
Liegt es nicht an der Software, bremst höchstwahrscheinlich ein Bauteil im Computergehäuse. Hirsch erklärt, dass oft nur ein Teil ausgelastet ist und den ganzen Rechner bremst, während die anderen Komponenten normal laufen. Läuft das Codieren eines Videos langsam ab, könnte es am Prozessor liegen. Wenn Spiele anfangen, zu ruckeln, ist vielleicht die Grafikkarte schuld. Wenn Programme nicht schnell genug starten, liegt es womöglich an einer lahmen Festplatte. «Das kann man aber nicht pauschal sagen», schränkt Hirsch ein.
Programme wie das kostenlose CPU-Z zeigen an, was im PC verbaut ist. Der Überblick ist hilfreich, wenn es darum geht, herauszufinden, wo der Schuh drückt. Ausserdem erfährt man so die genaue Bezeichnung der verbauten Komponenten - praktisch beim Kauf neuer Teile.
Nicht immer ist dann der Weg zum Schrottplatz richtig. Wer punktuell nachrüstet, statt neu zu kaufen, spart Geld und schont die Umwelt. Doch vorher sollten einige wichtige Punkte geklärt sein.
Was will ich überhaupt? Das ist die entscheidende Frage, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Anspruchsvolle Spiele auf höchstem Niveau? Professionelle Bild- oder Videobearbeitung? Oder reicht eigentlich ein solider Surf- und Office-PC?
Zunächst sollte man sicherstellen, dass das System softwareseitig in gutem Zustand ist, bevor man anfängt, Geld in die Hand zu nehmen, rät Christian Hirsch vom Fachmagazin «c't». Allein ein Virenprogramm kann im Hintergrund so viel Leistung fressen, dass das Arbeiten zur Qual wird. Ein Blick in den Windows-Taskmanager zeigt, ob ein bestimmtes Programm den Prozessor oder Arbeitsspeicher über Gebühr beansprucht.
Liegt es nicht an der Software, bremst höchstwahrscheinlich ein Bauteil im Computergehäuse. Hirsch erklärt, dass oft nur ein Teil ausgelastet ist und den ganzen Rechner bremst, während die anderen Komponenten normal laufen. Läuft das Codieren eines Videos langsam ab, könnte es am Prozessor liegen. Wenn Spiele anfangen, zu ruckeln, ist vielleicht die Grafikkarte schuld. Wenn Programme nicht schnell genug starten, liegt es womöglich an einer lahmen Festplatte. «Das kann man aber nicht pauschal sagen», schränkt Hirsch ein.
Programme wie das kostenlose CPU-Z zeigen an, was im PC verbaut ist. Der Überblick ist hilfreich, wenn es darum geht, herauszufinden, wo der Schuh drückt. Ausserdem erfährt man so die genaue Bezeichnung der verbauten Komponenten - praktisch beim Kauf neuer Teile.