Clevere Laptops mit künstlicher Intelligenz im Test

Mehr Notebooks im Test

Lenovo Yoga Pro 9 16IMH9

SEHR GUT: Lenovo Yoga Pro 9 16IMH9
Quelle: Lenovo
Das Herzstück des Lenovo Yoga Pro 9 16IMH9 bildet Intels Core-Ultra-Prozessor der neuesten Generation, der in Verbindung mit dem schnellen 64 GB grossen Arbeitsspeicher und der leistungsstarken Nvidia-Grafikkarte des Typs RTX 4070 (8 GB RAM) für flüssige Arbeitsabläufe und hohe Performance sorgt. Besonderes Highlight ist das edle, matte Mini-LED-Display mit einer Spitzenhelligkeit von 1024 Nits. Farben werden lebendig dargestellt. Die Blickwinkelunabhängigkeit liegt bei je 165 Grad (horizontal/vertikal).
Die Tastatur besticht durch einen angenehmen Anschlag respektive gutes Druckpunktverhalten. Das recht grosse Trackpad reagiert präzise auf Eingaben.
Schön: Zur umfangreichen Ausstattung gehören unter anderem Thunderbolt 4, ein Kartenleser sowie ein HDMI-Port.
Die Akkulaufzeit kann mit der Topliga nicht ganz mithalten, fällt jedoch mit 5:39 Stunden unterm Strich noch gut aus, gerade, weil es sich um ein grosses 16-Zoll-Notebook handelt.
Fazit: Das Fr. 2310.14 teure Lenovo Yoga Pro 9 16IMH9 ist ein ordentlich verarbeitetes Notebook für professionelle Anwender wie auch anspruchsvolle Privatnutzer. Das Top-Tempo und -Display plus das elegante Design machen es zu einem Hingucker.

Microsoft Surface Laptop 7

GUT: Microsoft Surface Laptop 7
Quelle: Microsoft
In diesem Windows-11-Home-Notebook werkelt ein Snapdragon-SoC-Prozessor aus dem Hause Qualcomm. Genaugenommen ist es die X-Plus-Variante mit zehn Kernen, dem Adreno-Grafikchip und Hexagon-NPU.
Das Aluminiumgehäuse beschert dem Laptop ein Gesamtgewicht von nur 1,25 Kilogramm. Es ist passgenau verarbeitet und macht einen robusten Eindruck.
Das IPS-Display hat eine Blickwinkelunabhängigkeit von jeweils hohen 165 Grad: Der Bildschirm hat eine durchschnittliche Helligkeit von 581 Nits. An den Kontrast eines OLED-Bildschirms kommt das Microsoft-Modell allerdings nicht heran.
Der Surface-Laptop ist mit zwei Thunderbolt-4-Ports und Wi-Fi 7 ausgerüstet. Einen Kartenleser sucht man allerdings vergeblich. Um von den Standard-KI-Funktionen zu profitieren, findet sich auch bei diesem Notebook die Copilot-Taste direkt rechts neben der Space-Taste. Das Surface-Notebook kommt auf eine Akkulaufzeit von ausgezeichneten 10:16 Stunden. Weiterer Pluspunkt ist die Lärmemission. Der verbaute Lüfter fuhr nur unter «Stress» hörbar an, verstummt aber auch genauso schnell wieder, wenn zu Ende gerechnet wurde.
Fazit: Der 1231 Franken günstige Microsoft Surface Laptop 7 ist ein sehr gut verarbeitetes, leichtes Office-/Multimedia-Notebook. Zum Spielen taugt es leider – wie auch alle anderen Notebooks mit Qualcomm-Prozessor – allerdings (noch) nicht.
Preistipp: Medion SPRCHRGD 14 S1 Elite
Medion
Medion verbaut beim brandneuen S1-Elite-Laptop den KI-Prozessor Snapdragon X Elite von Qualcomm. Punkto KI-Funktionen legt der Hersteller seinem Modell ein Paket zur Seite, das im Wesentlichen aus den drei Hauptmodulen «Cocreator», «Liveuntertitel» und «Recall» besteht.
Das Windows-11-Home-Modell ist mit 32 GB RAM und einem 1024-GB-SSD ausgestattet. Beim Chassis kommt Aluminium zum Einsatz, Bildschirm und Notebook-Body werden mit einem robusten Scharniermechanismus zusammengehalten. Die einzelnen Tasten der hintergrundbeleuchteten Tastatur verfügen zudem über einen exzellenten Druckpunkt.
Das Highlight von Medions «Copilot+ PC»-Modell ist aber die Akkulaufzeit: Das Modell schafft 12:07 Stunden. Keiner hielt im PCtipp-Test länger durch. Geladen wird das Notebook via USB-C-Port, Ausserdem stehen noch zwei USB-A-Schnittstellen sowie ein HDMI-Port bereit. Als Funkverbindungen sind Wi-Fi 7 und Bluetooth in Version 5.4 vorhanden.
Zum Display, bei dem der Notebookspezialist seine Stärken ausspielt: Die 14 Zoll grosse, reflexionsarme Anzeige löst mit 2880 × 1800 Bildpunkten (16:10) bei 120 Hz auf. Vermessen wurde das helle IPS-Panel mit 395 Nits.
Schön: Die Webcam kann mit einem Schiebregler abgedeckt werden («Privacy Mode Switch»). Ausserdem ist eine biometrische Anmeldung mit Windows Hello unter Windows 11 via Fingerabdrucksensor möglich.
Fazit: Preiswert, prima ausgestattet und hochwertig verarbeitet: Medions SPRCHRGD 14 S1 Elite ist für nur
1099 Franken zurecht der Preistipp unter den KI-Notebooks.



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