Surface Laptop mit Windows 10 S im Praxis-Check

Windows 10 S im Kurztest

Windows 10 S kommt mit einigen nützlichen Features der Pro-Edition, unterstützt allerdings nur Apps aus dem Store.
Quelle: Microsoft
Ausgeliefert wird der Surface Laptop mit einem abgespeckten Windows 10 S, das nur App-Installationen aus dem Windows Store zulässt. Microsoft argumentierte, man habe sich für diesen Weg entschieden, um das System besser auf den Langzeitgebrauch zu optimieren. Natürlich spielt da auch die Sicherheit bei einer grösseren Installationsbasis, wie etwa an Schulen, eine Rolle. Zur Hauptzielgruppe zählen nämlich vorwiegend Studenten. Deshalb habe man ursprünglich auch den Plan ins Auge gefasst, einen eigenen Laptop auf den Markt zu bringen. Wer trotzdem Windows 10 Pro installieren will, kann das gegen Aufpreis tun.
Das System lief mit dem schlanken Windows 10 wirklich sehr schnell, allerdings ist der Software-Umfang dadurch stark eingeschränkt. Beispielsweise bleibt dem Anwender auch der Zugriff auf Browser-Alternativen verwehrt. Zum Glück hat Microsoft hier schnell auf Kritik reagiert und will das Update auf Windows 10 Pro bis zum Ende des Jahres kostenlos anbieten.

Vergünstigungen für den Bildungsbereich

Zur Verfügbarkeit: Der Surface Laptop kommt am 15. Juni in den Verkauf und ist auch im Microsoft Store vorbestellbar. Mindestens 1.149 Euro sind für das Gerät zu berappen. Immerhin ist das Notebook für Studenten, Dozenten oder Mitarbeiter an Universitäten und Hochschulen vergünstigt ab 1.034,10 Euro erhältlich. Den Surface Laptop gibt es in den vier Farben Platin Grau, Bordeaux Rot, Kobalt Blau und Graphit Gold. Auf dem deutschen Markt wird das Gerät aber zunächst nur in der Farbe Platin Grau verfügbar sein.




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