Apple im Vergleich 18.09.2014, 10:11 Uhr

Keine Leistungsexplosion beim iPhone 6

Endlich hat Apple dem iPhone die Nahfunktechnologie NFC spendiert - doch diese ist nur eingeschränkt nutzbar. Aufregung gibt es auch um erste Benchmark-Ergebnisse der neuen Smartphones.
Die Details zählen: iPhone 6
(Quelle: Apple.com)
Die neue iPhone-Generation ist noch nicht einmal auf dem Markt, da hagelt es auch schon erste Kritik: Nachdem Apple sich mehrere Jahre Zeit gelassen hat, NFC in sein Smartphone zu integrieren, ist diese Funktion nun - zumindest vorerst - nur eingeschränkt nutzbar. Wie ein Apple-Sprecher dem Portal Cult of Mac bestätigte, kann die Nahfunktechnik ausschliesslich für den mobilen Bezahldienst Apple Pay eingesetzt werden, der im Oktober in den USA starten soll.

Wie es weiter hiess, könnten Entwickler zunächst ein Jahr lang die Funktionalität des NFC-Chips nicht für andere Anwendungen nutzen. Ob diese Einschränkung danach aufgehoben wird, ist nicht bekannt.

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Tim Cook redete auf der Apple-Veranstaltung in Cupertino nicht lange um den heissen Brei herum und kam mit den neuen iPhone-Modellen 6 und 6 Plus gleich zur Sache. Hier die ersten Bilder.


Für deutsche Nutzer ist der NFC-Chip damit zunächst einmal völlig ohne Nutzen - denn wann hierzulande Apple Pay gelauncht wird, steht noch nicht fest. Doch auch solche iPhone-Käufer, die schon bald auf den Bezahldienst zugreifen können, werden sich über diese Gängelung ärgern - immerhin ermöglicht NFC zum Beispiel das einfache Pairing mit anderen Devices wie Lautsprechern oder Headsets. Ein Feature, das allen iPhone-6-Käufern erst einmal vorenthalten bleibt.

Apple Pay hatte der Konzern am 9. September 2014 im Rahmen einer grossen Pressekonferenz vorgestellt. Der Dienst funktioniert im Zusammenspiel mit dem neuen iPhone 6 (Plus) oder der Apple Watch und ermöglicht bargeldloses Bezahlen in der Nähe eines kontaktlosen Lesegeräts. Der Zahlvorgang selbst wird über den Fingerabdruckscanner TouchID autorisiert.




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