IFA-Vorschau: Mehr Business in Berlin
Das Smart Home wird endlich erwachsen
Neben den Dauerbrennern der Hardware-Welt rückt mehr denn je die Heimvernetzung in den Mittelpunkt des Interesses. Die IFA ist hier als Schnittstelle der Welten mit Weisser und Brauner Ware sowie Kommunikationstechnik bestens geeignet. Dabei konkretisieren sich jetzt viele ambitionierte Projekte der vergangenen Jahre und werden zu Produkten, deren Nutzen sich auch den Endkunden vermitteln lässt. Entsprechende Demonstrationen wird es auf vielen IFA-Ständen und in der Grossinstallation namens e-Haus geben.
Neben den Smart-Home-Neuheiten werden auch wieder viele Produkte aus dem TK-Bereich ihre Premiere erleben. Neue Smartphones und Tablets dürften einige Hersteller wie Huawei, TP-Link, Lenovo oder Sony zeigen. ZTE wird zudem seiner Marke Nubia einen ersten grossen Europa-Auftritt verschaffen.
Dazu kommen wohl auch wieder einige Smartwatches und Wearables, Samsung etwa wird in Berlin die Gear S3 zeigen. Immer wichtiger werden auch Produkte, die mit dem Smartphone verbunden werden und dessen Konnektivität nutzen. Dazu gehören etwa die Virtual-Reality- sowie Augmented-Reality-Brillen und 360-Grad-Kameras, die auf dieser IFA eine wichtige Rolle spielen werden.
Ein Klassiker sind bereits die vielen Soundsysteme, die eine grosse Auswahl von Herstellern zeigen wird. Relativ junge und publikumswirksame Produktsparten, die auf der breit aufgestellten IFA ebenfalls ein Zuhause gefunden haben, sind dagegen die 3D-Drucker und auch Drohnen.
Dokumente
Wer als Händler diese Vielfalt an Produkten sehen will, zahlt etwas mehr als im Vorjahr: Das Fachbesucher-Tagesticket kostet im Vorverkauf 39 statt 37 Euro, für die zweitägige Kombination werden 56 statt 53 Euro fällig. Beim Erwerb an der Tageskasse sind es dann 49 beziehungsweise 72 Euro. Zumindest ist darin diesmal der Eintritt zum Debüt der IFA Global Markets enthalten.