VR-Brille von Facebook
27.09.2018, 12:42 Uhr
Oculus Quest geht für 449 Euro an den Start
Oculus präsentiert mit dem Quest-Headset eine neue VR-Lösung für den Consumer-Markt. Im Gegensatz zur traditionellen Rift-Brille erfordert das neue Gerät keinen kabelgebundenen Anschluss an den PC.
Die Facebook-Tochter Oculus will das immer noch schwierige Geschäft mit virtueller Realität mit einer hochwertigen Spezialbrille ohne die lästigen Kabel ankurbeln.
Der Anbieter stellte das Gerät mit dem Namen Oculus Quest vor, bei dem die unter anderem zur Positionsbestimmung nötigen Sensoren direkt ins Gehäuse integriert sind. Das aktuelle Top-Modell Oculus Rift braucht dafür zwei externe Sensoren, die genauso wie die Brille selbst mit Kabeln an einen leistungsstarken Computer angeschlossen sein müssen.
Der Anbieter stellte das Gerät mit dem Namen Oculus Quest vor, bei dem die unter anderem zur Positionsbestimmung nötigen Sensoren direkt ins Gehäuse integriert sind. Das aktuelle Top-Modell Oculus Rift braucht dafür zwei externe Sensoren, die genauso wie die Brille selbst mit Kabeln an einen leistungsstarken Computer angeschlossen sein müssen.
Vor allem für Videospiele
Die Quest solle ein VR-Erlebnis auf dem Qualitätsniveau der Rift ermöglichen, hiess es. Sie sei mit ihrem grösseren Bewegungsspielraum vor allem für Videospiele gedacht. Mit 399 US-Dollar soll sie genauso teuer sein, wie aktuell die Rift (die in Deutschland 449 Euro kostet). In den Handel kommen soll die Quest im kommenden Jahr.
Bei virtueller Realität kann ein Nutzer dank Spezialbrillen in eine digitale Welt eintauchen. Facebook setzte mit dem milliardenschweren Kauf des Vorreiters Oculus massiv auf die Technologie. Virtuelle Realität blieb bisher aber trotz grosser Erwartungen eher ein Nischenmarkt.
Mit dem neuen Quest-Headset will die Facebook-Tochter Oculus neuen Schwung in den VR-Bereich bringen.
Quelle: Oculus
Bei virtueller Realität kann ein Nutzer dank Spezialbrillen in eine digitale Welt eintauchen. Facebook setzte mit dem milliardenschweren Kauf des Vorreiters Oculus massiv auf die Technologie. Virtuelle Realität blieb bisher aber trotz grosser Erwartungen eher ein Nischenmarkt.
Das liegt zum einen am hohen Preis der Brillen, zum anderen aber auch daran, dass sie recht klobig sind und auch die Bildqualität Schwächen hat. Im Frühjahr versuchte Facebook bereits, dem Markt mit der günstigeren und relativ einfachen Brille Oculus Go einen Schub zu geben. Sie kann ihre Position im Raum nicht erkennen und ist damit vor allem für Medieninhalte und einfache Spiele gedacht.