XnConvert

Beeindruckend sind bereits die 75 verfügbaren Dateiformate, zu denen neben den gebräuchlichen auch Exoten wie DDS oder kaum noch unterstützte wie PCX gehören. Sollten Sie irgendwo noch alte Grafikschätze horten, die kein Viewer mehr anzeigen will, dann ist XnConvert wahrscheinlich die Lösung.

Um eine ganze Sammlung solcher Museumsstücke digital zu entstauben, bringen Sie diese zunächst ins Eingabefenster. Das geht per Drag and Drop durch Auswahl mehrerer Dateien aus einem Verzeichnis oder indem Sie ganze Ordner hinzufügen. So lassen sich auch mehrere Speicherorte simultan bearbeiten. Die umgewandelten Bilder schreiben Sie entweder in die ursprünglichen Verzeichnisse zurück oder fassen sie in einem Ordner zusammen.

Alle ausgewählten Dateien werden als Thumbnails im Eingabebereich angezeigt und lassen sich sortieren, filtern und gegebenenfalls wieder entfernen. Steht Ihre Auswahl fest, dann wechseln Sie ins Register „Verarbeitung“. Hinter dem unscheinbaren Button „Add action“ verbergen sich hier 79 unterschiedliche Korrektur- und Filteroptionen, die sich teilweise noch justieren oder konfigurieren lassen.

Die Wirkung jeder hinzugefügten Option sehen Sie sofort in einem Vorschaubild auf der rechten Seite. Sie lässt sich besonders gut beurteilen, wenn Sie per Leertaste schnell zwischen den beiden Reitern „Vorher“ und „Nachher“ hin und her wechseln.