PCs fernsteuern

TeamViewer

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Version 15.58.5

Sprache deutsch

System Windows 8
Windows 7
Windows Vista
Windows XP
Windows 10
Windows 11

Hersteller

Lizenz Freeware

Preis Kostenlos für Privatnutzer

Dateigröße 112 MByte

Kategorie Internet
Teamviewer baut über das Internet sichere Verbindungen zu anderen PCs auf. Damit lassen sich entfernte PCs fernsteuern, Dateien austauschen oder eigene Inhalte präsentieren.
Oft wäre es hilfreich, wenn ein ferner PC vor Ort stünde: Lisa hat ein PC-Problem, aber Tom ist zu weit weg, um ihr vor Ort zu helfen. Oder Tom will Lisa ein paar Dateien schicken und seine neuesten Urlaubsfotos zeigen. Oder er will sich vom Arbeitsplatz aus mit dem Heim-PC verbinden. Hier hilft Teamviewer. Das Programm holt den Windows-Desktop eines entfernten PCs auf den eigenen Monitor – ganz gleich wo er sich befindet.
Neu in der Version 9 sind die Unterstützung für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, Wake-on-LAN sowie eine gemeinsame Zwischenablage auf zwei Rechnern.
Sie steuern den anderen PC, als würden Sie direkt davorsitzen. Dabei bahnt sich Teamviewer einen Weg durch Firewalls, ohne dass eine Änderung der Regeln nötig ist. Das klingt unsicher, ist es aber nicht: Teamviewer benutzt die Verfahren RSA Private/Public Key Exchange mit 1024 Bit und AES-Sitzungsverschlüsselung mit 256 Bit. Dies ist nach heutigem Stand der Technik absolut sicher.
Teamviewer ist bereits nach wenigen Klicks einsatzbereit. Um im Folgenden nicht immer von lokalem PC und entferntem PC schreiben zu müssen, nehmen wir als Beispielanwender Tom und Lisa, wobei Tom Lisas PC fernsteuern will.
Tom benötigt auf seinem PC die kostenlose Teamviewer-Vollversion. Nach einem Klick auf die Download-Datei startet die Installation. Im folgenden Dialogfenster wählt er „Installieren“ aus. Bei der Frage nach der Nutzungsart ist die Option „privat / nicht-kommerziell“. Mit Teamviewer Portable für USB-Sticks funktioniert es analog. Nach dem Start von Teamviewer wartet das Programm auf die Eingabe der ID und des Kennworts von Lisa.
Lisa hat zwei Möglichkeiten: Sie kann auf ihrem PC die gleiche Teamviewer-Version wie Tom verwenden. Oder aber sie setzt das Kundenmodul Teamviewer QuickSupport ein. Letzteres ist einfacher zu bedienen und benötigt keine Installation und somit auch keine Administratorrechte. Dabei verfügt das Modul aber trotzdem über alle wesentlichen Funktionen. Um Quick Support zu starten, genügt es, die Datei „TeamViewerQS.exe“ aufzurufen.
Im nächsten Schritt benötigt Tom die ID und das Kennwort von Lisa. Zur Übermittlung bieten sich etwa Telefon, E-Mail oder Skype an. Teamviewer erzeugt für jeden PC eine eindeutige ID, die aus neun Zahlen besteht. Dieses ID bleibt immer gleich; das vierstellige Kennwort hingegen ändert sich bei jeder Sitzung. Das Programm zeigt mit einem weißen Häkchen auf grünem Hintergrund an, dass es bereit zum Verbinden ist.
Jetzt trägt Tom die ID von Lisa in seinen Teamviewer im Bereich „Computer fernsteuern“ ein, aktiviert die Option „Fernwartung“ und klickt auf „Mit Partner verbinden“. Nun braucht Tom noch das Kennwort von Lisa. Nachdem er es eingegeben hat, ändert sich der Desktop bei Lisa, der Hintergrund wird einfarbig, und Tom greift auf Lisas PC zu, als würde er davorsitzen.
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