HPE verscherbelt seine Software-Sparte
Thoma Bravo bietet 7,5 Milliarden
Jetzt steht die Software-Sparte der HPE zum Verkauf an. Das höchste Kaufangebot soll bislang die Private-Equity-Firma Thoma Bravo LLC abgeliefert haben. Die Rede ist von 7,5 Milliarden US-Dollar, meldet Reuters. Man sei sich aber noch uneinig, wie viel HPE-Software letztendlich wert ist. Die Evaluierung läuft, noch sei der Deal nicht in trockenen Tüchern.
Trotzdem legte die HPE-Aktie kurz nach Bekanngabe des geplanten Verkaufs an der New Yorker Börse um vier Prozent zu. Andere Private-Equity-Firmen bieten mit, darunter Vista Equity Partners Management, die Carlyle Group LP und TPG Capital. Die Federführung des Verkaufsprozesses hat die Investmentbank Goldman Sachs übernommen.
Zu den Software-Trümpfen von HPE zählen unter anderem die Big-Data-Analytics-Plattform Vertica, die 2011 zu einem völlig überzogenen Preis übernommene britische Software-Schmiede Autonomy, die Sicherheits-Software ArcSight und diverse IT-Operations-Lösungen.