Mitarbeiterschutz 06.07.2020, 15:48 Uhr

Angriffe mittels Social Engineering

Mitarbeiter sind ein häufiges Angriffsziel. Der Erfolg von Angriffen mittels Social Engineering hat einen Grund: Es überlistet Menschen und nicht Technik.
(Quelle: www.hp.com)
Die Mittel der Angreifer werden immer besser, wie Deepfakes zeigen, etwa täuschend echte Fake-Bilder, -Videos oder -Audiodateien. Betrugsversuche per E-Mail oder am Telefon können damit noch besser kaschiert werden, um Zielpersonen zum Öffnen von E-Mail-Anhängen oder zum Downloaden von Dokumenten zu veranlassen.
Doch dieses Öffnen oder Downloaden muss nicht zwangsläufig negative Auswirkungen haben. Die Lösung lautet: Isolierung. Entsprechende Virtualisierungstechnologien werden bereits in vielen IT-Bereichen zur Erhöhung der Sicherheit eingesetzt, etwa im Netzwerkbereich mit der softwaregestützten Micro-Segmentierung. Auch auf Client-Ebene kann die Virtualisierung folglich zu einem Sicherheitsgewinn beitragen, und zwar durch Applikationsisolation mittels Micro-Virtualisierung.
Die Micro-Virtualisierung kapselt jede riskante Anwenderaktivität wie das Öffnen eines E-Mail-Anhangs, den Download eines Dokuments oder das Aufrufen einer Webseite in einer eigenen Micro-Virtual-Machine. Nach Beendigung der Aktion, wie dem Schliessen einer Datei, wird diese automatisch gelöscht. Eine Infizierung des Endgeräts über einen dieser Angriffswege mit Schadsoftware – selbst mit bisher unbekanntem Schadcode – ist damit nahezu ausgeschlossen.
Jochen Koehler, Sales Director Security Solutions bei HP: »Sensibilisierung alleine reicht nicht aus. Mit Lösungen, die auf Micro-Virtualisierung basieren, kann ein zusätzliches Schutzschild errichtet werden, wie es mit herkömmlichen Sicherheitstools nicht möglich ist.«


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