E-Commerce
23.10.2018, 10:31 Uhr
WEKO eröffnet Untersuchung gegen Stöckli wegen Verbot von Online-Handel
Skis sind bei den wintersportverrückten Schweizern ein wichtiges Produkt. Nun ermittelt die Schweizer Wettbewerbskommission WEKO, ob der Schweizer Skihersteller Stöckli unter anderem den Online-Handel mit Stöckli-Produkten verbietet.
Die Wettbewerbskommission WEKO informiert wie folgt zu der eingeleiteten Untersuchung:
Am 22. Oktober 2018 hat die Wettbewerbskommission eine Untersuchung gegen die Stöckli Swiss Sports AG eröffnet. Gegenstand des Verfahrens bilden die mutmassliche Festlegung der Wiederverkaufspreise von Stöckli Produkten, ein allfälliges Verbot des Online-Handels sowie ein mögliches Verbot von Querlieferungen zwischen ihren Vertriebshändlern.
Im Zentrum der Untersuchung stehen möglicherweise unzulässige vertikale Preisabreden zwischen der Stöckli Swiss Sports AG und ihren Vertriebshändlern. Daneben bestehen Anhaltspunkte, dass die Stöckli Swiss Sports AG ihren Vertriebshändlern den Online-Handel von Stöckli Produkten verbietet und Querlieferungen zwischen ihren Vertriebshändlern nicht erlaubt. In der Untersuchung wird geprüft, ob die Stöckli Swiss Sports AG mit ihren Vertriebshändlern tatsächlich unzulässige Abreden getroffen hat.
Stöckli hat sich bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu den Vorwürfen geäussert.
Am 22. Oktober 2018 hat die Wettbewerbskommission eine Untersuchung gegen die Stöckli Swiss Sports AG eröffnet. Gegenstand des Verfahrens bilden die mutmassliche Festlegung der Wiederverkaufspreise von Stöckli Produkten, ein allfälliges Verbot des Online-Handels sowie ein mögliches Verbot von Querlieferungen zwischen ihren Vertriebshändlern.
Im Zentrum der Untersuchung stehen möglicherweise unzulässige vertikale Preisabreden zwischen der Stöckli Swiss Sports AG und ihren Vertriebshändlern. Daneben bestehen Anhaltspunkte, dass die Stöckli Swiss Sports AG ihren Vertriebshändlern den Online-Handel von Stöckli Produkten verbietet und Querlieferungen zwischen ihren Vertriebshändlern nicht erlaubt. In der Untersuchung wird geprüft, ob die Stöckli Swiss Sports AG mit ihren Vertriebshändlern tatsächlich unzulässige Abreden getroffen hat.
Stöckli hat sich bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu den Vorwürfen geäussert.