Lenovo-Mitarbeitende beziehen neue Arbeitsplätze in Zürich
Verspätung wegen Corona
Am 9. März sei das Projekt schliesslich abgeschlossen gewesen – mit Ausnahme kleiner Feinarbeiten. Und die neuen Büros hätten von den Mitarbeitenden bezogen werden können, schreibt das Unternehmen. Doch dazu kam es aufgrund des grossen Lockdowns nicht. Auch Lenovo schickte seine Belegschaft aus Sicherheitsgründen ins Homeoffice.
Dieser Wechsel verlief dem Unternehmen zufolge weitgehend reibungslos. Für die Mitarbeitende sei das Arbeiten von Zuhause aus «grundsätzlich nichts Neues» gewesen. Auch seien die Angestellten bereits zuvor mit mobilen Arbeitsgeräten und Collaboration-Tools wie Skype und Teams ausgerüstet worden. In einer Umfrage, die die Firma dazu unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchführte, bezeichneten die meisten Befragten diese Zeit denn auch als «gute Erfahrung». 70 Prozent von ihnen könnten sich denn auch vorstellen, in Zukunft noch mehr von Zuhause aus zu arbeiten.
Mischung aus Büro- und Remote-Arbeit
Laut der Umfrage bereitete dem Lenovo-Staff die soziale Isolation vom Team am meisten Mühe. Eine Mehrheit der Befragten habe sich deshalb bei der Rückkehr in die neuen Büros insbesondere auf den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen gefreut. Für das Unternehmen ist die Zukunft des Arbeitens gemäss eigenen Angaben deswegen «ein Sowohl-als-auch».
Einerseits sei die Arbeit im Homeoffice willkommen, da Mitarbeitende Zeit sparen und sich besser auf ihre Aufgaben konzentrieren können. Aus der Sicht von Arnold Marty, Managing Director von Lenovo Schweiz, ist ein gemeinsames Büro als Ort für Austausch, Inspiration und Zusammenarbeit andererseits auch in der digitalen Arbeitswelt nicht wegzudenken. «Bei Lenovo möchten wir Menschen mit smarter Technologie unterstützen – und das gilt natürlich auch für unsere Mitarbeitenden. Mit unseren neuen Büros in Zürich, kommen wir dieser Vision ein gutes Stück näher», zeigt er sich überzeugt.