Fujitsu Forum 21.11.2016, 09:48 Uhr

Fujitsu sichert sein K5-Rechenzentrum gegen DDoS ab

Auf dem Fujitsu Forum in München zeigten die Japaner, was sie drauf haben: Extreme Cooling, unsichtbare Rechenzentren gegen DDoS, IoT-Cases und die voll kompatible K5-Cloud.
(Quelle: charnsitr / Shutterstock.com)
Liquid Immersion Cooling: Fujitsu steckt die ganze Hardware ins Wasser. Dadurch sollen die Kosten um 40 bis 50 Prozent sinken.
Hausmessen wie das Fujitsu Forum in München sind immer auch eine Leistungsschau und ein strategischer Ausblick auf die Zukunft. Im Münchner internationalen Kongresszentrum zeigten die Japaner, was sie drauf haben. Beim Gang über das Ausstellungsgelände ist uns das "Liquid Immersion Cooling"-System aufgefallen. Fujitsu steckt die gesamte Hardware - und nur diese - in eine spezielle Flüssigkeitslösung. Dadurch wird es möglich, heiss laufende Hardware-Komponenten sehr gezielt und sehr intensiv zu kühlen. Fujitsu spricht von Kosteneinsparungen zwischen 40 und 50 Prozent, die erreichbar seien. In Europa kommt das Angebot für Rechenzentren in etwa einem Jahr auf den Markt.

Ubiquitousware soll IoT vorantreiben

Dass die Japaner jetzt auch in den Hype-Markt IoT gehen wollen, das zeigte der IoT-Case Ubiquitousware. Die Lösung wird unter anderem auf den prestigeträchtigen Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio zum Einsatz kommen. Um die Benotung in den Turner-Wettbewerben auf eine sachliche Grundlage zu stellen, soll dann jeder Athlet an Armen und Beinen insgesamt vier Wearables tragen. Über 3D-Sensing lässt sich damit die Ausführung der Übungen bis auf den Millimeter genau nachvollziehen. Natürlich tut die Tracking-Lösung auch bei Arbeiten in gefährlichen oder sicherheitssensitiven Umgebungen gute Dienste.




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