So motivieren Sie Ihre Mitarbeiter richtig
Besser loben
Dabei sind es eigentlich nur einige kleine Feinheiten, die es zu beachten gilt.Allen voran muss ein Lob ehrlich sein, dem Mitarbeiter muss klar sein, womit er es verdient hat. Für Vorgesetzte gilt deshalb: „Bleiben Sie bei den Fakten, übertreiben Sie nicht – spielen Sie die Angelegenheit aber auch nicht herunter.“
Je genauer das Lob auf Details eingeht, desto authentischer wirkt es – und der Mitarbeiter hat dabei noch die Chance, aus dem Lob zu lernen, indem er sieht, was er besonders gut gemacht hat.
Dabei sollte das Lob auch emotional geäussert werden – ein monotones „XY haben Sie gut gemacht“ erreicht den Mitarbeiter nur auf rationaler Ebene und verfehlt den ganzen Menschen. Das Kompliment sollte sich deshalb auch in der Stimme des Lobenden widerspiegeln.
Dabei sollte das Lob auch emotional geäussert werden – ein monotones „XY haben Sie gut gemacht“ erreicht den Mitarbeiter nur auf rationaler Ebene und verfehlt den ganzen Menschen. Das Kompliment sollte sich deshalb auch in der Stimme des Lobenden widerspiegeln.
Oft wird Lob zudem gemeinsam mit Einschränkungen geäussert. Dieses Muster werden die meisten Menschen aus ihrer Kindheit kennen: „Das hast du gut gemacht, aber ....“ In der Erziehung mag das ja ein probates Mittel sein, im Job sollte es allerdings nur in Ausnahmefällen angewendet werden – etwa bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter oder Auszubildender. Denn letztlich degradiert die Kritik das Lob nur zur Fassade.
Das einfachste und auch effektivste Mittel, um Mitarbeiter zu ermutigen und natürlich auch zu motivieren, sind allerdings ehrliches Interesse und Wertschätzung – sowohl beruflich als auch privat.