Praxistipp
08.07.2015, 15:15 Uhr
So geht digitales Storytelling
Wie erreichen Plattform-Betreiber ihre Kunden mit einer guten Geschichte? Was muss man bei digitalem Storytelling beachten? Fünf Tipps, die für ein gelungenes Storytelling entscheidend sind.
Digitales Storytelling ist aktuell in aller Munde. Doch wie funktioniert es? Wie erzähle ich die Geschichte meiner Marke so interessant, dass ich meine Zielgruppe emotional erreiche? Und welche Plattform ist die richtige? André Gebel, Vorstand Beratung & Strategie bei der coma AG nennt fünf Faktoren für erfolgreiches Storytelling:
1. Native Content is King
Erzählen Sie nicht die Geschichten anderer. Der grösste Fehler beim Storytelling ist die Verwendung gekaufter Sekundärinhalte. Nur weil eine Story in einem Lifestyle-Magazin funktioniert, muss sie das nicht auf der eigenen Markenplattform. Kunden und Fans interessieren sich für Ihre Marke und Ihre Produkte.
Erzählen Sie nicht die Geschichten anderer. Der grösste Fehler beim Storytelling ist die Verwendung gekaufter Sekundärinhalte. Nur weil eine Story in einem Lifestyle-Magazin funktioniert, muss sie das nicht auf der eigenen Markenplattform. Kunden und Fans interessieren sich für Ihre Marke und Ihre Produkte.
2. Invest in Social Content
Bei der Beitragsflut in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram entscheiden nur wenige Sekunden über Like und Share. User wollen begeistert und emotional eingefangen werden. Das schafft man mit aussergewöhnlichen Videos und Bildern. Wer hier auf günstig produzierte Inhalte und verwackelte Smartphone-Bilder setzt, hat schon verloren.
Bei der Beitragsflut in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram entscheiden nur wenige Sekunden über Like und Share. User wollen begeistert und emotional eingefangen werden. Das schafft man mit aussergewöhnlichen Videos und Bildern. Wer hier auf günstig produzierte Inhalte und verwackelte Smartphone-Bilder setzt, hat schon verloren.
3. Context is Core
Berücksichtigen Sie bereits bei der Content-Produktion die Besonderheiten der einzelnen Kanäle. Welche Inhalte gehören auf welche Plattform? Die Website verträgt eine Longcopy mit schöner Bildstrecke. Facebook mag es emotional mit Augenzwinkern, Twitter schnell und direkt, Instagram kreativ und Pinterest hochwertig.
Berücksichtigen Sie bereits bei der Content-Produktion die Besonderheiten der einzelnen Kanäle. Welche Inhalte gehören auf welche Plattform? Die Website verträgt eine Longcopy mit schöner Bildstrecke. Facebook mag es emotional mit Augenzwinkern, Twitter schnell und direkt, Instagram kreativ und Pinterest hochwertig.
4. Goodwill Hunting
Auch wenn die Versuchung gross ist, nie am Anfang einer guten Geschichte schon an den Abverkauf appellieren. Ziel beim Storytelling ist eine langfristige, intensive Beziehung zum User. Wer mich sechsmal mit tollen Text- und Bildbeiträgen begeistert, dem verüble ich beim siebten Mal den Link zum Onlineshop nicht.
Auch wenn die Versuchung gross ist, nie am Anfang einer guten Geschichte schon an den Abverkauf appellieren. Ziel beim Storytelling ist eine langfristige, intensive Beziehung zum User. Wer mich sechsmal mit tollen Text- und Bildbeiträgen begeistert, dem verüble ich beim siebten Mal den Link zum Onlineshop nicht.
5. Mobile First
Egal auf welcher digitalen Plattform Sie Ihre Geschichte erzählen, alles, was nicht mobil optimiert ist, wird zunehmend vom User ignoriert. Facebook-Bilder im falschen Format werden genauso abgestraft wie non-responsive Websites. Denken Sie mobil, dann erreichen Sie Ihre Zielgruppe zu jeder Zeit und überall.
Egal auf welcher digitalen Plattform Sie Ihre Geschichte erzählen, alles, was nicht mobil optimiert ist, wird zunehmend vom User ignoriert. Facebook-Bilder im falschen Format werden genauso abgestraft wie non-responsive Websites. Denken Sie mobil, dann erreichen Sie Ihre Zielgruppe zu jeder Zeit und überall.