Business-Monitore
21.06.2022, 11:34 Uhr
Neue Displays für das Home Office
Der richtige Monitor ist extrem wichtig für die tägliche Arbeit, auch und gerade im Home Office.
Zu den Gewinnern der Corona-Pandemie gehört zweifellos die Monitor-Branche. Der Monitor-Markt erwies sich in den beiden vergangenen Jahren nicht nur als krisensicher, sondern erfreute sich eines kräftigen Wachstums. Befeuert vom Home-Office-Trend wurden laut den Analysten von IDC letztes Jahr weltweit fast 144 Millionen Geräte verkauft, so viele wie seit 2012 nicht mehr (150 Millionen Einheiten). Das entspricht einer Steigerung von 5 Prozent gegenüber 2020. Besonders erfolgreich war die erste Jahreshälfte 2021 mit einer Steigerungsrate von 19,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für 2022 erwarten die Marktforscher dagegen zwar schon wieder einen Rückgang der Verkäufe um 3,6 Prozent, rechnen für die darauffolgenden Jahre aber weiterhin mit stabilen Absatzzahlen.
Die fünf grossen Hersteller
Im vierten Quartal 2021 waren Dell, Lenovo und HP die Hersteller mit den höchsten Monitor-Absatzzahlen. Dabei brachte es Dell weltweit auf rund 8,2 Millionen verkaufter Einheiten, Lenovo auf 4,8 Millionen und HP auf 4 Millionen. Dicht dahinter rangiert der chinesische Elektronikkonzern TPV mit 3,9 Millionen Geräten, weltweit grösster Monitorhersteller und hierzulande bekannt durch Marken wie AOC und Philips. Vervollständigt wird die Riege der Top 5 mit der Verkaufsrangliste von Samsung. Der koreanische Hersteller verkaufte im vierten Quartal 2021 knapp 3,3 Millionen Monitore.
Anforderungen an Top-Displays
Aktuelle Business-Monitore spiegeln den Home-Office-Trend wider. Ausstattungsmerkmale, die Anwendern das (Remote-)Arbeiten so einfach wie möglich machen sollen, sind unverzichtbar. Das umfasst neben Standards wie einer guten Bildqualität, hoher Ergonomie und einem energiesparenden Betrieb zum Beispiel auch Extras wie USB-C und eine Webkamera.
Die USB-C-Schnittstelle überträgt neben Bildsignalen auch Daten und kann parallel dazu Mobilgeräte wie das Firmen-Notebook mit Strom versorgen. Unterstützt der USB-C-Port Thunderbolt 3 oder 4, erweitert das die Einsatzmöglichkeiten nochmals deutlich. Monitore mit integrierter Webcam machen es leicht, mit Kunden und Kollegen in Kontakt zu bleiben.
Oftmals verfügen die Kameras auch über Mikrofone mit Geräuschunterdrückung und sorgen so dafür, dass die Übertragung auch in puncto Tonqualität einen professionellen Eindruck hinterlässt.