Unternehmen modernisieren ihre IT-Netzwerke
Schwachstellen in der Security auf Höchststand
Obwohl viele Netzwerke aktualisiert wurden, warnt der Report vor akuten Sicherheitsrisiken: Bei den 97.000 untersuchten Geräten in Netzwerken stieg weltweit die Anzahl der Geräte mit mindestens einer bekannten Sicherheits-Schwachstelle von 60 Prozent im Vorjahr auf 76 Prozent im aktuellen Zeitraum - dem höchsten Wert der vergangenen fünf Jahre.
In Europa war der Anstieg der Netzwerk-Schwachstellen besonders dramatisch und beträgt sogar besorgniserregende 82 Prozent (2015: 51 Prozent). Bei den dokumentierten Störfällen entfällt mehr als ein Drittel (37 Prozent) auf menschliches Versagen sowie eine falsche Konfiguration. Sie wären daher mit einer entsprechenden Qualitätskontrolle, Konfigurationsverwaltung sowie Automatisierung vermeidbar.
Die Reaktion auf Störfälle hat sich dagegen erfreulicherweise verbessert und ist in den von Dimension Data überwachten Netzwerken im Durchschnitt um 69 Prozent schneller geworden. Auch die durchschnittlichen Reparaturzeiten konnten um 32 Prozent gesenkt werden.