St. Galler Parlaments-Roboter hat noch Schwächen

Lernfähiger Roboter

Eine Neuerfindung ist es nicht. Das Programm komme auch in anderen Kantonen zum Einsatz - beispielsweise im Wallis. Die bisherige Qualität liege im Rahmen der Erwartungen. Mit gewissen Sprechern habe die Software mehr Mühe als mit anderen, wissen die Verantwortlichen. Sie gehen davon aus, dass es mit der Verständlichkeit bald aufwärts geht: Der Roboter lerne dazu und sollte laufend bessere Resultate liefern, so Egger.
Bei den Rätseltexten bleibt es ohnehin nicht. Sie werden nachher manuell überarbeitet, schliesslich braucht es weiterhin ein Kantonsratsprotokoll. Doch das dauert einige Wochen oder sogar Monate. Der Vorteil der Roboter-Lösung sei, dass die Voten bereits kurz nach dem Sessionstag zur Verfügung stünden. Die Leute interessierten sich für die Debatten vor allem in den Tagen danach, weiss Egger. Deshalb sei die Geschwindigkeit wichtig.




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