23.01.2008, 00:00 Uhr

Social-Commerce-Plattform Zlio.com nennt Zahlen

Die französische Social-Commerce-Plattform Zlio bereitet sich auf ihren Deutschland-Start Anfang Februar vor. In Grossbritannien haben Internet-Nutzer seit Montag die Möglichkeit, eigene Shops mit ihren Lieblingsprodukten einzurichten und über Verkaufsprovisionen Geld zu verdienen. In den USA, wo Zlio seit April vergangenen Jahres präsent ist, wurden bereits rund 40.000 solcher Shops installiert, verriet das Unternehmen gegenüber der "Financial Times". Im Heimatland Frankreich zählt Zlio seit dem Launch im September 2006 rund 180.000 Internet-Shops - und jeden Tag kommen 1.000 dazu. Im Jahr 2007, so die offizielle Verlautbarung, wurden rund acht Millionen Euro an Verkäufen erzielt.
Bis zu 30 Prozent ihrer Web-Umsätze können Händler über derartige Social-Commerce-Plattformen erzielen, schätzt Tradedoubler-COO Andreas Bernstrom. Zlio profitiert durch einen 35-Prozent-Anteil an den Provisionen. Die können - je nach Produktart - zwischen ein bis zwei Prozent für Hightech-Produkte und zehn Prozent für Kosmetikartikel liegen. Im Schnitt, so schreibt die "Financial Times", generieren Shopbetreiber monatlich Provisionen in Höhe von 300 Dollar. Topseller kämen auf bis zu 3.000 Dollar. (ph/iwb) http://www.zlio.com



Das könnte Sie auch interessieren