29.01.2008, 00:00 Uhr

Grosse Pläne bei StudiVZ im Kampf gegen Facebook

Die Holtzbrinck-Beteiligung versucht mit verschiedenen Mitteln, Konkurrent Facebook in Deutschland klein zu halten. Die deutsche Studentencommunity StudiVZ rüstet sich für den Kampf gegen Konkurrent Facebook. Um Mark Zuckerberg den geplanten Deutschland-Start in den kommenden Wochen so schwer wie möglich zu machen, will sich die Holtzbrinck-Beteiligung jetzt auch für externe Entwickler öffnen und sich gleichzeitig voll auf den deutschen Markt konzentrieren, schreibt der ?FAZ?-Netzökonom Holger Schmidt in seinem Weblog. Darüber hinaus plant das Unternehmen eine neue Community für Menschen, die nicht mehr studieren oder gar nicht studiert haben.
Noch ist der Vorsprung von StudiVZ gross: Zuckerbergs Dienst zählt in Deutschland 600.000 Nutzer, Holtzbrinck kommt auf 4,8 Millionen Mitglieder bei StudiVZ und 2,7 Millionen bei SchülerVZ. Bis zum Ende des Jahres sollen 14 Millionen Mitglieder bei den drei Communities registriert sein. Gegenüber der "FAZ" versprach StudiVZ-Chef Marcus Riecke zudem neue Optionen zum Schutz der Privatsphäre an: Damit sollen Mitglieder beispielsweise ausschliessen können, dass Personalleiter ihre privaten Partyphotos sehen. (ph/iwb)



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