Google: "Nur ein winziger Teil von Ad-Problem betroffen"

Werbeplätze sind weitgehend automatisiert

Ein Teil des Problems ist, dass Werbeplätze im Umfeld von YouTube-Videos weitgehend automatisiert über diverse Marktplätze befüllt werden. Dabei können die Werbekunden bestimmte Zielgruppen auswählen, die ihre Anzeigen zu sehen bekommen sollen. Dabei rutschten allerdings zum Teil auch Videos durch, neben denen eine Marke nicht gesehen werden möchte.

Die Google-Videoplattform gab Anzeigenkunden nun mehr Kontrolle darüber, wo ihre Werbung zu sehen ist, Ausserdem gibt es nun mehr Kategorien von Videos, neben denen grundsätzlich keine Werbung angezeigt wird.

"Wenn man sich das aus der Perspektive eines Werbekunden ansieht, sind die Fehlerquoten, von denen wir hier reden - und ich sage das mit aller Vorsicht, weil ich von der Wichtigkeit des Problems und dass wir darin besser werden müssen, nicht ablenken will - aber diese Zahlen sind winzig, winzig", sagte Schindler "Recode". Zugleich habe die gesamte Branche dieses Problem in grösserem Massstab seit längerer Zeit. Was jetzt aber anders sei: "Mehr öffentliche Aufmerksamkeit liegt auf einem prozentuell gesehen sehr kleinen Problem."




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