Für mehr Transparenz
18.08.2018, 08:31 Uhr
Google veröffentlicht Herkunft politischer Werbeanzeigen
Noch ein Projekt gegen Fake News: Mit der Veröffentlichung der Datenbank aller geschalteten politischen Anzeigen will Google seinen Nutzern mehr Transparenz bieten.
Google macht sein Transparenzversprechen wahr und fügt seinen bisherigen Transparenzberichten eine neue Kategorie hinzu: Unter der Rubrik "Politische Werbung" finden sich nunmehr Angaben über alle auf der Plattform geschalteten politischen Ads aus den USA.
Die Transparenzberichte sind öffentlich zugänglich. Nutzer können nach Anzeigen suchen und diese beispielsweise nach Kandidatennamen oder Werbetreibenden, Höhe der Werbeausgaben, Werbezeitraum und Zahl der Impressionen filtern. Ausserdem erlaubt Google das Filtern nach US-Bundesstaat oder Top-Keywords.
Das politische Archiv bezieht sich jedoch ausschliesslich auf politische Werbung in den USA - andere Länder sind bisher ausgeschlossen. Des Weiteren kritisiert beispielsweise Techcrunch, dass das Archiv lediglich solche Anzeigen bündelt, die sich auf individuelle Politiker beziehungsweise Kandidaten beziehen, Werbung zu politischen Themen dagegen vernachlässigt.
Facebook und Twitter hatten bereits Ende Juni 2018 auf die Forderung nach mehr Transparenz bei politischer Werbung mit eigenen öffentlich zugänglichen Datenbanken reagiert.
Die Transparenzberichte sind öffentlich zugänglich. Nutzer können nach Anzeigen suchen und diese beispielsweise nach Kandidatennamen oder Werbetreibenden, Höhe der Werbeausgaben, Werbezeitraum und Zahl der Impressionen filtern. Ausserdem erlaubt Google das Filtern nach US-Bundesstaat oder Top-Keywords.
Das politische Archiv bezieht sich jedoch ausschliesslich auf politische Werbung in den USA - andere Länder sind bisher ausgeschlossen. Des Weiteren kritisiert beispielsweise Techcrunch, dass das Archiv lediglich solche Anzeigen bündelt, die sich auf individuelle Politiker beziehungsweise Kandidaten beziehen, Werbung zu politischen Themen dagegen vernachlässigt.
Facebook und Twitter hatten bereits Ende Juni 2018 auf die Forderung nach mehr Transparenz bei politischer Werbung mit eigenen öffentlich zugänglichen Datenbanken reagiert.