The Next Big Thing? Tech-Start-up präsentiert neuartiges Tracking

Ergänzung zum bestehenden Marketing Stack

Die marktüblichen Methoden hätten dazu geführt, dass Adblocker, Browser-Erweiterungen und gesetzliche Einschränkungen bei der Nutzung von Cookies die Datenerhebung verfälschen. In 30 bis 50 Prozent der Fälle würde beispielsweise nicht erkannt werden, dass es sich um ein und den selben Besucher handele und nicht um zwei unterschiedliche User. "Das hat zu einer erheblichen Schieflage in der Betrachtung der Customer Journey geführt", so Tauchner.
Jentis sieht sich mit seinem Produkt trotzdem nicht als Konkurrent, sondern als Ergänzung des bisherigen Marketing Stacks. Ziel sei es, die bisherigen Qualitätsprobleme und Ineffizienzen konventioneller Trackinglösungen zu beseitigen und Website-Betreibern zu mehr Datenhoheit zu verhelfen. Erst im April wurde das Start-up gegründet und hat inzwischen eine Million Euro Wachstumskapital eingesammelt. Fragt sich nur, warum eigentlich sonst niemand auf die Idee kam dieses "Next Big Thing" im datenbasierten Datengeschäft zu finden? "Der Tracking-Markt ist extrem heterogen und unübersichtlich", erklärt Thomas Tauchner. "Aber mit Datenerfassung beschäftigen sich die wenigstens."



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