Neuer Produktionsstandort
10.07.2018, 21:33 Uhr
Tesla will in China rund 500.000 Autos jährlich bauen
Über Tesla-Produktionslinien in China wurde seit langem spekuliert - nun scheint es beschlossene Sache zu sein: Tesla soll bei Shanghai bis zu 500.000 Fahrzeuge pro Jahr bauen wollen. Eine entsprechende Vereinbarung mit den lokalen Behörden sei bereits unterzeichnet.
Die Fabrik des Elektroauto-Herstellers Tesla in China ist laut Medienberichten beschlossene Sache. Der US-Konzern wolle bei Shanghai bis zu 500.000 Fahrzeuge pro Jahr bauen, hiess es am Dienstag unter Berufung auf informierte Personen. Nach Informationen der "South China Morning Post" wurde eine entsprechende Vereinbarung mit den lokalen Behörden bereits unterzeichnet, dem Finanzdienst Bloomberg zufolge stand der Schritt kurz bevor.
Über Tesla-Produktionslinien in China wurde bereits seit langem spekuliert. Zunächst ging es um ein gemeinsame Fabrik mit einem Unternehmen aus China. Doch im April kündigte die chinesische Regierung an, dass die Eigentumsbeschränkungen für ausländische Hersteller bei Elektrofahrzeugen aufgehoben werden. Damit wird der Weg für Tesla frei, eine Fabrik in Eigenregie aufzubauen. Tesla-Chef Elon Musk sei am Dienstag in Shanghai für Gespräche mit den Behörden gewesen, berichteten die Medien.
Über Tesla-Produktionslinien in China wurde bereits seit langem spekuliert. Zunächst ging es um ein gemeinsame Fabrik mit einem Unternehmen aus China. Doch im April kündigte die chinesische Regierung an, dass die Eigentumsbeschränkungen für ausländische Hersteller bei Elektrofahrzeugen aufgehoben werden. Damit wird der Weg für Tesla frei, eine Fabrik in Eigenregie aufzubauen. Tesla-Chef Elon Musk sei am Dienstag in Shanghai für Gespräche mit den Behörden gewesen, berichteten die Medien.
Umkämpfter Markt für Elektrofahrzeuge
China ist ein gewaltiger und heiss umkämpfter Markt für Elektrofahrzeuge mit vielen einheimischen Herstellern. Eine Produktion in China würde Tesla konkurrenzfähiger machen: Zuletzt musste die Firma angesichts des amerikanisch-chinesischen Handelskonflikts die Preise um mehrere zehntausend Dollar erhöhen, um Strafzölle aufzufangen.