WhatsApp, TikTok, Pinterest und Co: Social Commerce Features im Überblick
Quelle:
Shutterstock/Michele Ursi
Nachdem mit "TikTok For Business" 2020 eine globale Werbeplattform für Unternehmen gelauncht wurde, setzt die Trend- App nun verstärkt auf Livestream-Shopping sowie klassisches Affiliate-Marketing und baut ihre Funktionen auf Basis des TikTok Ads Managers stetig weiter aus.
Bisher können Creator einen klickbaren Link in das eigene Profil einfügen sowie Swipe-URLs in Videos platzieren - laut "Financial Times2 sind jedoch weitere Tools bereits in Arbeit. So sollen unter anderem Unternehmen künftig die Möglichkeit bekommen, ihre Produkte in Katalogen vorzustellen. Auch wenn sich TikTok bislang dazu nicht konkret geäussert hat, ist davon auszugehen, dass es nicht mehr lange dauert, bis auch ein direkter Check-out wie bei Instagram eingeführt wird. Dass die Bytedance- Tochter ihre Fühler immer mehr Richtung E-Commerce ausstreckt, zeigt auch die Kooperation mit dem E-Commerce-Software-Anbieter Shopify. Auch deutsche Händler können seit Kurzem ihr "TikTok for Business"-Konto mit ihrem Shopify- Konto verbinden und Produkte auf TikTok über In-Feed Shoppable Video Ads verkaufen. Alles wird über das Dashboard von Shopify verwaltet, einschliesslich Anzeigenerstellung, Targeting, Optimierung und Tracking. Diese Zusammenarbeit bietet zwar noch keine direkten In-App-Käufe, doch Marken und Unternehmen können damit nicht nur Advertising- und Werbeoptionen voll ausschöpfen, sondern auch neue Zielgruppen erschliessen.