5 Geschäftsbereiche, die sich durch Corona dauerhaft verändern
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Durch die Covid-19-Pandemie sind viele Schritte im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung beschleunigt worden. Liam Butler, VP Sales von SumTotal EMEA, erklärt, für welche Branchen und Geschäftsbereiche die teils erzwungenen Massnahmen auch eine Art Denkanstoss waren.
1. Virtuelle Verkaufsplattformen
Die vorübergehenden Schliessungen von Ladengeschäften haben den Trend in Richtung Online Shopping nicht nur unterstützt, sondern auch neue Konzepte hervorgebracht. Vielerorts haben sich kleinere lokale Geschäfte zusammengeschlossen und gemeinsame Online-Plattformen aufgebaut, über die Konsumenten lokale Anbieter auch zukünftig als Alternative zu den grossen Online-Plattformen nutzen können. Aber auch für Branchen, die traditionell stark auf ein Vor-Ort-Verkaufserlebnis setzen, war die ungeplante Pause ein Denkanstoss. Die Automobilbranche beispielsweise setzt nach wie vor auf Autohäuser mit Showrooms. Viele Händler hatten bisher kaum Online-Ressourcen für den Verkauf, und auch bei den Automobilherstellern selbst war das Online-Angebot sehr unterschiedlich stark ausgeprägt. Zwar wird das virtuelle Angebot auch in Zukunft keine Testfahrt ersetzen, aber ein grosser Teil der Recherche für den Autokauf könnte sich dauerhaft in den Online-Bereich verlagern. Bereits heute sind Vergleichsplattformen, bei denen man Fahrzeugfeatures und Preise vergleichen kann, für viele Käufer der Startpunkt für den Autokauf. Anbieter, die darüber hinaus ein virtuelles Markenerlebnis bieten, bei dem die Käufer bereits im Vorfeld einen Eindruck vom Fahrerlebnis und der Ausstattung erhalten, realisieren einen klaren Verkaufsvorteil. Tesla, Hyundai, Audi oder auch VW gehören dabei zu den Vorreitern, bei denen man online nicht nur sein Traummodell komplett konfigurieren kann. In den virtuellen Showrooms erster Anbieter können Interessenten bereits von der heimischen Couch aus auf dem Fahrersitz oder auf der Rückbank Platz nehmen, sich im Innenraum umsehen und dabei sogar eine Beratung in Echtzeit erhalten. Ein solches virtuelles Markenerlebnis erobert auch weitere Branchen - von der digitalen Küchenplanung und der Möbelindustrie bis zu Sport- und Modemarken.
Die vorübergehenden Schliessungen von Ladengeschäften haben den Trend in Richtung Online Shopping nicht nur unterstützt, sondern auch neue Konzepte hervorgebracht. Vielerorts haben sich kleinere lokale Geschäfte zusammengeschlossen und gemeinsame Online-Plattformen aufgebaut, über die Konsumenten lokale Anbieter auch zukünftig als Alternative zu den grossen Online-Plattformen nutzen können. Aber auch für Branchen, die traditionell stark auf ein Vor-Ort-Verkaufserlebnis setzen, war die ungeplante Pause ein Denkanstoss. Die Automobilbranche beispielsweise setzt nach wie vor auf Autohäuser mit Showrooms. Viele Händler hatten bisher kaum Online-Ressourcen für den Verkauf, und auch bei den Automobilherstellern selbst war das Online-Angebot sehr unterschiedlich stark ausgeprägt. Zwar wird das virtuelle Angebot auch in Zukunft keine Testfahrt ersetzen, aber ein grosser Teil der Recherche für den Autokauf könnte sich dauerhaft in den Online-Bereich verlagern. Bereits heute sind Vergleichsplattformen, bei denen man Fahrzeugfeatures und Preise vergleichen kann, für viele Käufer der Startpunkt für den Autokauf. Anbieter, die darüber hinaus ein virtuelles Markenerlebnis bieten, bei dem die Käufer bereits im Vorfeld einen Eindruck vom Fahrerlebnis und der Ausstattung erhalten, realisieren einen klaren Verkaufsvorteil. Tesla, Hyundai, Audi oder auch VW gehören dabei zu den Vorreitern, bei denen man online nicht nur sein Traummodell komplett konfigurieren kann. In den virtuellen Showrooms erster Anbieter können Interessenten bereits von der heimischen Couch aus auf dem Fahrersitz oder auf der Rückbank Platz nehmen, sich im Innenraum umsehen und dabei sogar eine Beratung in Echtzeit erhalten. Ein solches virtuelles Markenerlebnis erobert auch weitere Branchen - von der digitalen Küchenplanung und der Möbelindustrie bis zu Sport- und Modemarken.