Testcenter
28.10.2021, 09:45 Uhr
Fitbit Charge 5 im Alltagstest
Der Fitness-Tracker erhält ein schickeres Design mit Farb- und Always-On-Bildschirm. Google und Fitbit wollen mit dem Charge 5 einen grossen Funktionen-Umfang bieten – vielleicht zu gross?
Der Charge 5 ist das erste Wearable, das Fitbit und Google gemeinsam auf den Markt bringen, seit der Suchmaschinenkonzern Ende 2019 Fitbit für zwei Milliarden US-Dollar kaufte. Unter der Haube arbeitet nicht Googles Wear OS. In den Systeminfos des Trackers wird das eigene Betriebssystem nicht weiter spezifiziert; als App setzt man weiter auf jene von Fitbit.
Das Testexemplar kommt mit Tracker aus Softgold-Edelstahl und einem mondweissen Armband (S). Zudem gibts wieder ein Ersatzarmband, das für mich aber viel zu lang ist (L). Geliefert wird der Charge 5 nicht mehr mit Ladekralle, sondern mit einer magnetisch haltenden Ladevorrichtung.
Design und Display
Der Charge 5 wurde mit einem helleren und abgerundeterem Farb-Touchscreen ausgestattet
Quelle: Fitbit
Etwas gewöhnungsbedürftig ist übrigens die Display-Aktivierung. Die automatische funktionierte nicht, egal wie oft oder heftig ich den Arm drehte. Bei der manuellen musste ich mit dem Finger regelrecht auf das Display draufhauen, damit es aktiv wurde. Schlussendlich bevorzugte ich die Always-on-Funktion, welche halt den Akku belastet. Durch die Wahl einer inaktiven Zeitspanne können Sie den Akku wieder etwas schonen.
Die Taste entfällt, dafür hat der Charge 5 auf beiden Seiten nun Sensoren. Wofür und wie diese verwendet werden, lesen Sie unter Fitness- und Gesundheitsfunktionen.