Kurztest Neffos C5 Max: Das erste Smartphone von TP-Link
Aufgepeppte Optik beim Neffos C5 Max
Als Betriebssystem kommt noch das alte Android 5.1 zum Einsatz, auf das einige TP-Link-eigene Elemente und Themen aufgesetzt wurden, die teilweise sehr originell gestaltet sind. Optisch wirkt alles aufgeräumt und es finden sich kaum überflüssige Apps. Sinnvoll sind vor allem die zusätzlichen Apps zur Kontrolle des Systems und der Energiesparfunktionen. An einigen Stellen wie dem Kamera-Interface sind die Menüoptionen allerdings nicht immer klar für den Anwender erkennbar.
Dank üppiger 3.045 mAh erreicht der Akku des C5 Max gute Ausdauerwerte und hält im normalen Betrieb knapp zwei Tage durch. Auch die weitere Ausstattung geht für den Preis in Ordnung, lediglich die Kapazität des MicroSD-Slots fällt mit 32 GB etwas klein aus. Extras wie einen Fingerabdrucksensor oder NFC gibt es nicht.
Guten Durchschnitt bietet der chinesische Newcomer bei der Kamera, deren Autofokus aber nicht immer schnell scharf stellt. Auch die Auslöseverzögerung ist zu lang. Die Qualität der Farben ist recht gut und dank einer relativ grossen Blende mit F2.0 sind passable Aufnahmen auch bei schwachem Licht möglich. Der doppelte LED-Blitz ist leuchtstark, die Frontcam reicht für ordentliche Selfies.