Auf KI getrimmt
27.08.2024, 12:12 Uhr
Klapphandy Motorola Razr 50 Ultra im Test
Das Motorola Razr 50 Ultra ist ein edles Klapphandy mit Top-Ausstattung. Nebst vielen KI-Funktionen bietet das Android-14-Modell auch enormes Tempo. Der Test.
Das steckt im Motorola Razr 50 Ultra drin: Das Android-14-Klapphandy ist mit dem Snapdragon-8s-Gen-3-SoC (Kürzel «SoC» steht für System on a Chip) ausgestattet, der verbaute Akku hat eine Kapazität von 4000-mAh-Akku. Ausserdem an Bord sind eine 5-W-Reverse- und 15-W-Wireless-Charging-Funktion. Die Speicherkapazität des Android-Modells beläuft sich auf 512 GB, der Arbeitsspeicher wird mit 12 GB angegeben. Unser Flip-Testmodell (188 Gramm) liegt gut in der Hand, besitzt ein Innen- wie auch Aussendisplay. Das Aussendisplay (halbseitig, unten mit Kunststoff) löst mit 4,0 Zoll (1272 x 1080 Bildpunkte, 165 Hz) auf, der innere Hauptbildschirm misst beim Ultra 6,9 Zoll (2640 x 1080 Bildpunkten, 165 Hz). Unserer Meinung nach verleiht der Kunststoff unten dem Handy eine Griffigkeit, aber er könnte nach einiger Zeit der Benutzung, seinen Charme verlieren und abgegriffen aussehen.
Zum besseren Schutz stattet der Hersteller das Handy mit Corning-Gorilla-Glass in der Variante Victus aus, um das Display vor Stürzen und Kratzern zu schützen. Dank der IP65-Norm können die Modelle bis zu 30 Minuten lang in 1,5 Meter tiefes Wasser eintaucht werden. Hand angelegt hat Motorola zudem auch am Scharnier, womit sich die Modelle angenehmer mit einer Hand auf- und zuklappen lassen sollen. Zudem lassen sich mit dem Handy eine Vielzahl von «Flex View»-Positionen bewerkstelligen – für verschiedene Foto- und Videomöglichkeiten: etwa für «Handsfree»-Aufnahmen bis hin zu verschiedenen Camcorder-Modis. Ein Beispiel: Für spontane Fotoshootings gibt es jetzt Photo Booth für die externe und interne Kamera, mit der beispielsweise vier Fotos zu einer Collage zusammengefügt und sofort geteilt werden können.