Gute Mittelklasse
30.10.2024, 12:00 Uhr
Im Test – Nothing Phone (2a) plus
Für die meisten Anwenderinnen und Anwender ist ein günstiges Mittelklasse-Smartphone mehr als genug. Es bietet ausreichend Leistung im Alltag und alle (lebens-)wichtigen Features. Das Nothing Phone (2a) plus ist ein solches Handy – für unter 400 Franken.
Gehen wir gleich in media res: Nothing liefert das Phone (2a) plus mit den typischen Beigaben: Ausser dem Smartphone finden sich ein USB-C-Kabel, ein SIM-Schacht-Tool und eine Schnellstartanleitung in der Verpackung.
Das Nothing Phone (2a) plus ist mit seinem 6,7-Zoll-Display ein grösseres Exemplar. Es liegt dank abgerundeter Kanten gut in der Hand, ist aber nicht einhändig bedienbar wie das 6,2 Zoll messende Samsung Galaxy S24. Wer auf kleinere Smartphones steht, sollte das Nothing-Gerät vor dem Kauf einmal in die Hände nehmen.
Das Design überzeugt: Die Rückseite sieht modern und schick aus und bietet sogar ein spannendes Extra: Das sogenannte Glyph-Interface übermittelt wichtige Informationen wie Anrufe, Timer oder einen Kameracountdown mittels Lichteffekten.
Kleine Kritik: Da die Rückseite aus Plastik besteht, fühlt sie sich nicht ganz so wertig an wie die Glas- oder Metallrückseiten höherpreisiger Smartphones. Anders das Display: Der AMOLED-Bildschirm überzeugt mit satten Farben, 1080 × 2412 Pixeln Auflösung und 120-Hz-Bildwiederholfrequenz.
Alles ganz einfach
Nothing setzt viel Wert auf Benutzerfreundlichkeit. Das zeigt sich bei der Installation: Das Android-14-System mit Nothing-Zugaben ist schnell und unproblematisch eingerichtet. Ein Assistent führt durch alle wichtigen Schritte, hilft beim Übertragen von Apps, Einrichten des Fingerabdruckscanners und Konfigurieren der Oberfläche. Auch lobenswert: Der Anwender kann bestimmen, welche vorinstallierten Apps er überhaupt möchte. Das hält das System schön schlank.