Asus Zenfone 10 im Test
Zenfone 10: schlankes System
Das Asus Zenfone 10 kommt mit der Android-Variante 13 und ist dank Assistenten schnell eingerichtet. Was mir sehr gefällt: Während der Installation hat man die Wahl zwischen den Oberflächen «Stock-Android» und «Asus-optimiert». Ich habe mich für Ersteres entschieden; es erwartet einem eine schlanke, übersichtliche Nutzeroberfläche ohne Schnickschnack und viel Bloatware. Vorinstalliert sind vor allem die wichtigsten Google- und System-Apps, Facebook und Instagram sowie «Asus Phone Clone», eine App, um Daten vom alten Smartphone aufs neue Gerät zu übertragen.
Während der Installation lässt sich auch der Fingerscanner zum Entsperren konfigurieren. Der steckt nicht wie oft üblich unter dem Display, sondern in der Einschalttaste auf der rechten Seite; er funktioniert tadellos und in rasendem Tempo.
Die Einschalttaste hat aber noch mehr Tricks auf Lager: Sie lässt sich mit Aktionen belegen, und zwar für Wischen, Doppeltippen und längeres Drücken. Asus nennt das «Smart Taste» … bietet nicht das neuste iPhone etwas ganz Ähnliches mit der Aktionstaste? Was ebenfalls positiv ist: Asus legt der Verpackung zusätzlich ein Backcover und ein 30-Watt-Ladegerät bei. Damit ist der Hersteller beim Zubehör weniger geizig als viele Konkurrenten.