Putzen lassen - Fünf Putzroboter im Test
Weshalb sollte ich überhaupt einen Putzroboter zulegen?
Roboterstaubsauger können den Alltag spürbar erleichtern. Sie heben die Füsse hoch, während die Putzhilfe Ihre Wohnung saugt. Gerade wenn es darum geht, die Ecken des Hauses zu reinigen oder in nur schwer nur zu erreichenden Winkel zu gelangen, können die neuen Modelle überzeugen.
Zudem kommt für eine besonders gründliche Reinigung nach dem Saugen noch die Nass-Wischfunktion zum Einsatz. Dabei wird zuerst der Boden feucht benetzt, um ihn gleich trocken aufzuwischen.
Die vollautomatischen Putzteufel lernen ausserdem ständig dazu, um das Reinigen qualitativ und zeitlich zu optimieren.
Unterm Strich erspart der Robot Ihnen wertvolle Zeit, die anderweitig verwendet werden kann. Womöglich bleibt auch mehr Geld am Monatsende übrig, sofern man bisher auf die Dienste einer Raumpflegekraft zurückgegriffen hat: Den Putzroboter müssen Sie nur einmal bezahlen.
Wie reinigt der Putzroboter?
Typischerweise scannen und vermesst die Roboter auf ihrer allerersten Reinigungsfahrt das Zimmer; entweder mit einer Kamera oder punktgenau per Laser. Danach werden daraus Zonen respektive Landkarten erstellt, um stationären Hindernissen wie einem Schrank, Sofa, Sessel etc. auszuweichen und den Raum auf dem optimalen Weg zu reinigen.
Höher gelegene Türschwellen oder auch Flächen unter Schränken werden nicht umfahren, sondern überwunden respektive durchfahren und gereinigt.
Und ganz wichtig: Mit jedem neu eingespielten Software-Update gibt es meistens Verbesserungen. Dazu können Sicherheitsprotokolle zählen oder auch die Navigation auf besonderen oder in engen Bereichen. Zudem merzen die Hersteller mit neuer Betriebs-Software kleinere Fehler aus.