Monitor 11.06.2019, 08:47 Uhr

Test: OLED-TV Sony AG9

Flach, schön und mit einzigartiger Soundfunktion ausgestattet. Online PC hat Sonys neusten OLED-TV KD-55AG9 getestet, und prüft, ob dem Hersteller mit dem Spitzenmodell der ganz grosse Wurf gelingt.
Sony KD55-AG9: mit vorinstalliertem Amazon-Prime-Channel
(Quelle: NMGZ)
Sonys neuster OLED-Fernseher KD-55AG9 (Strassenpreis: Fr. 3149.-) gehört der sogenannten Master-Serie an. Was das bedeutet? Prunkstück der Master-Reihe, so der japanische TV-Spezialist, ist die Bildqualität, die an Studio-Monitore heranreichen soll. Der Reihe nach: Aufstellen lässt sich das sehr dünne, und trotz seiner Grösse (122 × 71 × 26 cm, B × H × T, mit Tischstandfuss), filigrane Gerät, recht schnell, am besten aber zu zweit: Dabei wird das Panel schlicht an den Standfuss gesteckt und montiert. Fertig. Die Kabelführung selbst geschieht dabei im Innern des Standfusses.
Flunderflach: der KD55-AG9 von Sony
Quelle: Sony
Die entsprechenden Kabel (Tuner, USB usw.) werden rückseitig in einem dafür vorgesehenen Schacht versteckt. Der Fernseher steht dabei fest und sicher. Allerdings sollten Käufer für einen stabilen Unterbau sorgen, da das Gerät, sofern auf den Standfuss als Aufstelloption zurückgegriffen wird, doch mit 25 kg einiges an Gewicht mit sich bringt.
Sony KD55-AG9: das Einstellungsmenü
Quelle: NMGZ
Genauso schnell wie das 4K-Modell aufgestellt wird, lässt es sich auch einrichten. Zuerst werden nacheinander Land, Sprache und Netzwerkzugang (LAN oder WLAN) festgelegt. Danach sucht und richtet der Assistent, sofern der im Gerät integrierte Triple-Tuner mit dem passenden Kabel angeschlossen ist, die Fernsehkanäle ein. Summa summarum vergehen für die Grundinstallation des Android-TVs (Version 8) nochmals insgesamt 10 Minuten. Die Menüführung, soviel vorweg, ist Android-typisch und tabellarisch (Apps, Eingänge, angeschossene Geräte usw.) gruppiert.



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