Test: Nikon Z6

Bildqualität

Ergonomie und Ausstattung sind bekanntlich nur die halbe Miete. Schliesslich soll die Kamera auch tolle Fotos ermöglichen. Und auch hier kann Nikon mit der Z6 überzeugen. Zumindest auf der Kameraseite. Der Vollformat-Sensor der Z6 liefert 24,5 Megapixel (6048 × 4024) und damit genug für praktisch alle Nutzer. Mehr braucht man höchstens für extrem grosse Prints oder gröberes Cropping. Die Z6 lässt sich somit eher mit einer Mischung aus der D5 und der D750 vergleichen, während die Z7 ungefähr das Äquivalent zur D850 darstellt.
Die Bilder in diesem Artikel sind allesamt JPG-Dateien direkt aus der Kamera, da zum Zeitpunkt des Tests noch keine RAW-Unterstützung für die Z6 in Adobe Lightroom verfügbar war. Finale Versionen ab RAW finden Sie in naher Zukunft auf meinem Flickr-Profil.
Alle Bilder in diesem Test sind JPG-Dateien direkt aus der Kamera
Quelle: lpd / NMGZ
Farben rendert die Z6 bestens
Quelle: lpd / NMGZ
Bei schwierigen Lichtsituationen bekundet der Autofokus manchmal Mühe, die Bildqualität aber nicht
Quelle: lpd / NMGZ
Details findet man auch in weit entfernten Subjekten noch
Quelle: lpd / NMGZ
Langzeitbelichtungen gelingen wunderbar
Quelle: lpd / NMGZ
Und neben den Pixeln macht der Sensor der Z6 sowieso einen ausgezeichneten Job. Bilder mit 10'000 ISO sehen noch immer ordentlich aus und sogar bei 20'000 ISO sind brauchbare Ergebnisse möglich. Erst darüber wird es etwas gar schwammig. Eine beachtliche Leistung.
10'000 ISO: durchaus noch brauchbar
Quelle: lpd / NMGZ
12'800 ISO ebenfalls
Quelle: lpd / NMGZ
20'000 ISO: Wir erreichen langsam die Grenzen der Kamera
Quelle: lpd / NMGZ
32'000 ISO: nicht mehr wirklich gut
Quelle: lpd / NMGZ
51'200 ISO: Mehr geht nicht
Quelle: lpd / NMGZ



Das könnte Sie auch interessieren