Ultrabook 24.05.2019, 10:37 Uhr

Test: Fujitsu Lifebook U938

Es ist leicht, sieht edel aus und beherbergt erst noch eine starke Ausstattung unter seiner mobilen Haube. Gemeint ist das Ultrabook Lifebook U938 des Herstellers Fujitsu. NMGZ hat die neue Federklasse für unterwegs getestet.
Fujitsu Lifebook U938: Magnesiumchassis
(Quelle: NMGZ)
Ein Luftikus, durch und durch: Das 917 Gramm leichte und 13,3 Zoll (Bilddiagonale 33,8 cm) grosse Lifebook U938 vom Hersteller Fujitsu misst insgesamt 30,9 × 21,3 × 1,6 cm (B × T × H). Ausgestattet ist das Ultrabook mit einem matten Bildschirm, der mit Full HD (1920 × 1080 Bildpunkte) auflöst. Mit dem Gewicht gehört das Gerät zu den leichtesten auf dem Markt befindlichen Modellen. Und «matt», auch das sei erwähnt, heisst in Fall des U938 auch wirklich matt, da das Panel im Test draussen und bei starker seitlicher Sonneneinstrahlung so gut wie gar nicht reflektiert. Der Wert für die Blickwinkelunabhängigkeit von 160°/155° Grad (horizontal/vertikal) knüpft dabei qualitativ nahtlos an das herausragende Bild an, welches das Ultrabook im Testcenter hinterliess. Andersrum gesagt: Dank dieser vorzüglichen Bildschirmeigenschaft kann das Gerät, ohne die Grundhelligkeit des Displays hochzuschrauben, 1:1 im Freien verwendet werden und bietet dabei vorzügliche Bildeigenschaften.
Fujitsu Lifebook U938: aufgeklappt
Quelle: NMGZ

Stabiles Magnesiumgehäuse

Zweiter grosser Pluspunkt ist das Chassis, das aus Magnesium besteht, und damit überhaupt erst dieses Gewicht ermöglicht. An seinen Rändern ist das Chassis sauber verarbeitet, Schmutzpartikel dürften sich auch nach längerer Zeit kaum in den winzigen Ritzen niederlassen. Der Druckpunkt sowie das Anschlagverhalten der Tastatur sind prima gewählt. Die Tastatur als Ganzes gibt beim Tippen kaum nach, was die Fehlerquote deutlich reduziert. Das zweiteilige Scharnier am linken und rechten Rand ist robust und hält Body und Display gut zusammen. Bei unserem Auf- und Zuklapptest kam es nur zu sehr marginalem Nachschwingen. Der Bildschirm bleibt genau dort stehen, wo ihn die Finger zuletzt verlassen haben, eben ohne gross zu wabern. Das Innere des 2700 Franken teuren Nobelhobels von Fujitsu zeigt sich äusserst spendabel.
Quelle: NMGZ



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