Testcenter
04.08.2022, 15:29 Uhr
Im Test: Huawei Sound Joy
Huawei lanciert den Bluetooth-Speaker Sound Joy. Dieser soll eine Bass-Waffe mit langer Akku-Laufzeit werden – zu einem unschlagbaren Preis. Was wird daraus? Online PC testet.
Design, Bedienung und Specs
Der Huawei Sound Joy kommt im tarngrünen, robusten Rugged-Design daher. Er wiegt 669 Gramm und ist 20,2 Zentimeter gross. Insofern ist er also gut transportierbar und verfügt ausserdem über einen Trageriemen, der sich beispielsweise am Fahrrad oder am Rucksack festmachen lässt. Das Outdoor-Design mit den offenen Treibern erinnert an die Flip-Serie von JBL – ebenso das schmale Tastenfeld, welches oben am Gehäuse eingelassen ist. Die grossen, ebenfalls ins Gehäuse eingelassenen Lautstärkecontroller sehen derweil jenen des UE Boom-Design ähnlich.
Auf der einen Seite befinden sich die Lautstärketasten, die aus dem Gehäuse herausragen, auf der anderen Seite befinden sich die Tasten für die Stromversorgung, Bluetooth und den Sprachassistenten. Auf der Oberseite des Lautsprechers befindet sich zudem ein LED-Leuchtring, der im Takt der Musik leuchtet und den Lautstärke- und Akkustand anzeigt.
Ausserdem ist der Speaker nach IP67 zertifiziert, er ist also wasserdicht und kann bis zu einem Meter tief ins Wasser getaucht werden – regensicher ist er also auch.
Akku
Der Huawei Sound Joy verspricht bis zu 26 Stunden Wiedergabe, und das hält der Sound Joy auch. Dafür sorgt ein 8800-mAh-Akku. Zudem gibt’s Quickcharge: Wenn der Akku einmal leer sein sollte, reicht ein 10-Minuten-Ladezyklus für eine zusätzliche Stunde Musik. Der Lautsprecher unterstützt den neusten Bluetooth-Standard – 5.2. In unserem Test konnten wir uns schnell verbinden und erlebten auch keine Aussetzer. Wenn Sie zufälligerweise ein Huawei-Smartphone besitzen, können Sie das Gerät auch einfach an den Speaker halten und eine Erkennung erfolgt sofort. Gleiches gilt auch für aktuellere Huawei-Tablets und Notebooks.
Der Lautsprecher kann über die Huawei AI-Life-App konfiguriert werden, da gibt’s auch andere Einstellungsoptionen. Leider hat das im Test zwar mit Android, aber nicht mit iOS-Geräten funktioniert. Einige Funktionen sind daher eingeschränkt, aber nichts, was dem Kern der Sache – der Musik – schaden würde.