Neues «Jäger»-Gaming-Notebook
20.06.2023, 15:27 Uhr
Acer Predator Helios Neo 16 im Test
Mit dem Predator Helios Neo 16 lanciert der Multimediaspezialist Acer einen rassigen Gamer-Laptop mit prima Ausstattung, einer Spitzenverarbeitung und sattem 3D-Punch. Online PC hat den mobilen Wirbelwind getestet.
Acers Predator Helios Neo 16 tritt als Gaming-Notebook im Formfaktor eines 16 Zoll grossen, schnittigen und nur 2,7 kg schweren Laptops an. Aber ist so etwas überhaupt technisch umzusetzen? Die kürzeste Antwort: ja! Denn Hersteller Acers brandneuer mobiler Unterbau hat dafür sehr gute Argumente. Der Multimedia-Spezialist integriert einen aktuellen Intel-Prozessor der neusten 13ten Generation, eine 1 Terabyte grosse SSD mit schneller PCIex4-Anbindung.
Fürs 3D-Gaming verbaut der Hersteller Nvidias starke Mainstream-Variante GeForce RTX 4060 mit einem separaten Grafikspeicher von 8 GB. Das Spezielle daran: Der Nvidia-Chip beherrscht die Optimus-Technologie, mit deren Hilfe bei Notebooks Energie gespart werden soll, um die Akkulaufzeit zu erhöhen. Hierfür wird nur bei Bedarf automatisch die leistungsstärkere Grafikkarte (also in dem Fall die GeForce RTX 4060) zu der internen Intel-Variante, die wiederum in der Core-i7-CPU verbaut ist, dazugeschaltet.
Spielerfreundliches 165-Hertz-Display: Der matte, nahezu spiegelfreie WQXGA-Bildschirm löst mit 2560 × 1600 Pixeln auf, bietet eine Blickwinkelunabhängigkeit von hohen 170/165° Grad (horizontal/vertikal) und, was wohl die wichtigste Eigenschaft für Gamer ist, eine Bildwiederholfrequenz von 165 Hertz bei einer Reaktionszeit von kurzen 3 Millisekunden. Ein Leckerbissen fürs Gaming.
Display und Notebookbody, beides in einem Aluminiumrahmen gefasst, werden von zwei robusten Scharnieren zusammengehalten. Unseren mehrfach ausgeführten Auf- und Zuklapptest bestand das Modell mit Bravour, vor allem auch, weil der recht filigrane Bildschirm nur wenig nachwippt, und innert einer halben Sekunde dort stehenbleibt, wo ihn der Anwender letztendlich hin kippt. Die Tastatur macht einen ebenso hochwertigen Eindruck. Zum Einsatz kommt eine sogenannte 4-Zonen-RGB-Hintergrundbeleuchtung. Die einzelnen Tasten sind passgenau in den Tastaturblock eingelassen, ihr Anschlagpunkt ist wiederum gut austariert, nichts wackelt oder macht einen minderwertig verbauten Eindruck.