Productivity
31.01.2017, 13:14 Uhr
Pocket App zur Bookmark-Verwaltung im Test
Pocket wirkt wie eine modernere, frischere und flottere Version von Memonic. com! professional hatte die Später-lesen-App für Web-Bookmarks im Test.
Flotter als die Konkurrenz ist Pocket unter anderem deshalb, weil man beim Sammeln von Netzfundstücken keine Auswahl zwischen verschiedenen Formaten, Elementen oder Teilbereichen treffen kann. Ein Klick auf den Pocket-Button speichert immer einen Verweis auf die besuchte Webseite mit einem Kurzauszug ab. Es handelt sich also um eine reine Später-lesen-App.
Verwaltet werden die gesammelten Fundstücke auch hier über ein Webinterface im Browser oder über Apps auf etlichen mobilen Geräten. Die Darstellung mit neutralem Hintergrund wirkt modern und aufgeräumt. In der Grundeinstellung werden alle Elemente als quadratische Kacheln dargestellt. Diese Anordnung lässt sich per Klick auf ein Icon in eine fortlaufende Abfolge von schmalen Kästen umwandeln. So entspricht die Anzeige fast genau der von Memonic.
Eigene Ordner zur Einteilung der Bookmarks in Kategorien legt man in Pocket nicht an. Man kann Elemente lediglich als Favoriten markieren oder in einen vorgegebenen Archivordner verschieben. Dabei unterstützt das Interface kein Drag and Drop, sondern wird über Icons in den Elementkästen bedient.
Hersteller | Read It Later, Inc. |
Preise und Editionen |
Standard kostenlos; Premium rund 40 Euro/Jahr |
Gemeinsame Benutzer | 1 |
Sprache | Deutsch |
Funktionen | Bookmark-Verwaltung mit Snippets |
Zielgruppe | alle |
Integration | über 1500 Apps |
Client-Versionen | Browser, iOS, Android, Kobo |
Download-Größe | variiert |
Hersteller | Read It Later, Inc. |
Preise und Editionen |
Standard kostenlos; Premium rund 40 Euro/Jahr |
Gemeinsame Benutzer | 1 |
Sprache | Deutsch |
Funktionen | Bookmark-Verwaltung mit Snippets |
Zielgruppe | alle |
Integration | über 1500 Apps |
Client-Versionen | Browser, iOS, Android, Kobo |
Download-Größe | variiert |
Neben diesen und der Gesamtansicht gibt es noch einen Filter, der es erlaubt, ausschliesslich Artikel, Videos oder Bilder anzuzeigen. Ob ein Element in eine dieser Kategorien fällt, erkennt Pocket automatisch. Eine an sich gute Funktion, die nur nicht immer hundertprozentig richtigliegt.
Daneben lassen sich Tags vergeben, über die eine weitere Filterung nach eigenen Kriterien möglich ist. Wenn man ein Element mit einem Tag versieht, das bisher nicht benutzt wurde, dann wird dieser Begriff automatisch in die Filterliste eingefügt.
Es gibt keine Möglichkeit, bei der Vergabe aus den bereits definierten Tags auszuwählen oder sie zumindest anzeigen zu lassen. So muss man entweder ein sehr gutes Gedächtnis haben, sich auf sehr wenige Tags beschränken oder vor jedem Eintrag erst noch einmal einen Blick in die aktuelle Liste werfen.