Smartwatch
24.10.2018, 17:05 Uhr
Wir haben die Apple Watch Series 4 getestet
Mit der Series 4 ändert sich eine Menge – und (fast) immer zum Besseren.
Die erste Apple Watch wurde im April 2015 auf die iPhone-Besitzer losgelassen. Heute, dreieinhalb Jahre später, sind wir bereits in der vierten Generation angekommen. Doch während sich bei den Vorgängern in erster Linie das Tempo und das System «watchOS» verbesserte, macht Series 4 einen gewaltigen Satz nach vorn – und das in fast jeder Hinsicht.
Grösser ist besser
Augenfällig sind die neuen Abmessungen. Series 4 ist in zwei Grössen erhältlich: 44 Millimeter und 40 Millimeter. Gegenüber den Vorgängern mit 42 Millimetern respektive 38 Millimetern scheint das nur eine marginale Änderung, aber sie hat es in sich – und das liegt vor allem am neuen Display. Dieses reicht nun deutlich weiter an den Rand und kommt mit abgerundeten Ecken, genau wie das iPhone X(s).
So wird die darstellbare Fläche massiv vergrössert – und zwar deutlich stärker, als es die neuen Gehäusemasse vermuten liesse. Oder anders ausgedrückt: Die kleine Apple Watch Series 4 zeigt mehr Inhalt auf dem Display als zuvor das grosse Modell.
Optischer Eindruck
Und das verändert die ganze Erscheinung. Ich habe zwar eher schmale Handgelenke; trotzdem war mir das alte 42-Millimeter-Modell immer etwas zu klein. Das neue 44er-Modell wirkt hingegen fast schon stattlich.
Und nebenbei eine gute Nachricht für Jäger und Sammler: Alle alten Bänder passen weiterhin an die neuen Modelle, sodass sich die Investition in das Hermès-Band für einige Hundert Franken noch ein wenig länger amortisieren kann.