Windows: Fehlersuche mit der Ereignisanzeige
Die Elemente der Ereignisanzeige
Klicken Sie auf Start und tippen Sie Ereignis ein. Öffnen Sie die angebotene Ereignisanzeige. Beim Start sind die Spalten und Bereiche je nach Fenstergrösse vielleicht schlecht zu lesen. Ziehen Sie das Fenster gross genug und passen Sie sowohl die linke als auch rechte Spalte und die mittleren Bereiche über die dünnen Anfassbalken etwas an.
In der linken Spalte dürften Sie zunächst auf dem obersten Zweig «Ereignisanzeige (Lokal)» landen. Dieser zeigt in der Mitte verschiedene Zusammenfassungen, die sich über die kleinen Dreiecke in den jeweiligen Titelbalken auf- und zuklappen lassen.
Erfahrungsgemäss ist die Darstellung etwas informativer, wenn Sie in der linken Spalte die Windows-Protokolle aufklappen. Dort registriert Windows systemnahe Ereignisse in den Rubriken Anwendung, Sicherheit, Installation und System. «Weitergeleitete Ereignisse» wären welche von anderen PCs, die Sie in Ihrem Netzwerk überwachen. Klicken Sie zum Beispiel auf Anwendung.
Je nach Systemzustand und installierter Software finden Sie hier einzelne oder viele Ereignisse, die einem von drei Typen bzw. Ebenen zugeordnet sind: Mit Abstand am meisten sind Informationen, gekennzeichnet mit einem blauen «i» in weissem Kreis. Bei diesen handelt es sich um Banalitäten wie erfolgreiche Dienst-Startvorgänge. Spannend könnten hingegen Ereignisse des Typs Warnung (mit gelbem Warndreieck) oder Fehler (weisses Ausrufezeichen in rotem Kreis) sein.
Wichtig: Lassen Sie sich von den zwei letztgenannten nicht zu sehr verunsichern. Ich habe vermutlich – seit es die Ereignisanzeige gibt – noch kein einziges Windows-System angetroffen, das in der Ereignisanzeige nicht mindestens ein paar wiederkehrende Fehler oder Warnungen gezeigt hat. Dies auch bei frisch installierten Systemen, die auf wunderbar funktionierender Hardware liefen.
Wie Ihnen die Ereignisanzeige trotzdem helfen kann, lesen Sie gleich nachfolgend.