Neueste Infos aus Redmond 07.07.2015, 09:27 Uhr

Upgrade für Windows 10 nur nach Wartezeit

Das Upgrade erscheint am 29. Juli, wird aber nicht an alle Nutzer gleichzeitig verteilt. Ab August wird Windows 10 auch vorinstalliert auf neuen Rechnern zu haben sein.
(Quelle: Shutterstock/Anton Watman)
Microsoft wird ab dem 29. Juli offiziell das Upgrade für Windows 10 anbieten. Das deutsche PC-Magazin ComputerBase hat zahlreiche neue Informationen zur Einführung des Betriebssystems in Erfahrung gebracht: Wie inzwischen aber auch Microsoft in einem Blog-Beitrag bestätigt hat, werden nicht alle Anwender am 29. Juli das Upgrade installieren können. Der Grund dafür ist ein gestaffelter Verteilprozess.
Eine grosse Familie: Mit Windows 10 will sich Microsoft den Ärger mit unterschiedlichen Windows-Versionen ersparen und auf eine einzige Plattform setzen.
Quelle: Microsoft
Wer umsteigt und unzufrieden ist, kann das Upgrade innerhalb von 30 Tagen rückgängig machen. In den Genuss der Gratis-Aktualisierung kommen Umsteiger von Windows 7 und Windows 8/8.1. Einzige Bedingung: Das Upgrade muss im ersten Jahr nach der Veröffentlichung wahrgenommen werden. Danach erhält der Anwender über die gesamte Lebensdauer des Betriebssystems hinweg die üblichen Sicherheits- und Software-Updates.

Kulanz bei OEM-Versionen

Generell wird bei der Lizenzübertragung von Windows 7 beziehungsweise Windows 8.1 auf Windows 10 nur immer eine gültige Lizenz bestehen. Bei OEM-Lizenzen, die zum Beispiel mit Fertig-PCs und Notebooks ausgeliefert werden, will sich Microsoft seinen Nutzern gegenüber nun offensichtlich doch kulant zeigen.
Wenn das Motherboard beim PC ausgetauscht wurde, soll es ebenfalls möglich sein, das Upgrade zu aktivieren. Dieses muss dann in einem ersten Schritt online und danach telefonisch reaktiviert werden.
Besitzer einer Retail-Vollversion von Windows 7 und Windows 8.1 (in Schachteln) werden diese ebenfalls problemlos auf einen neuen Rechner übertragen können. Microsoft wird die entsprechenden ISO-Abbilder zum Download bereitstellen, die auch von OEM-Lizenznehmern zu einer frischen Neuinstallation genutzt werden dürfen.




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